Kirchdorf

Birgit Weinsteiger-Tauer: Neue Hoffnung für den ländlichen Raum im Bundestag

„Birgit Weinsteiger-Tauer aus Kirchdorf will mit den Freien Wählern in Berlin anpacken, um die Probleme des ländlichen Raums zu lösen – jetzt geht's los!“

Birgit Weinsteiger-Tauer, 43 Jahre alt und aus Kirchdorf stammend, wurde kürzlich als Direktkandidatin der Freien Wähler für die Bundestagswahl nominiert. Die Veranstaltung fand im Burgerwirt in Helfenbrunn statt, wo das einstimmige Votum erfreuliche Reaktionen hervorrief. Landrat Helmut Petz, der eine Schlüsselrolle in dieser Kandidatur spielte, betonte, wie wichtig es sei, dass Weinsteiger-Tauer nach Berlin geht, um die Anliegen des ländlichen Raumes anzusprechen.

Die engagierte Politikerin bringt bereits Erfahrung mit: Von 2014 bis 2020 war sie gemeinderätlich tätig und kann auf zahlreiche Einsätze im Bereich der Gemeindepolitik zurückblicken. „Wir brauchen mehr Praktiker in der Regierung“, sagt sie, um zu verdeutlichen, dass die theoretischen Ansätze oft an der Realität des Lebens auf dem Land vorbeigehen. Ihre Motivation, wieder aktiv zu werden, beschreibt sie so: “Erst kam das Heizungsgesetz, dann die Bauerndemonstrationen, und schließlich das Hochwasser.” Diese Erfahrungen hätten sie dazu gebracht, ihre politischen Ambitionen erneut zu verfolgen.

Die Unterstützung der Freien Wähler

Für ihre Nominierung erhielt sie große Unterstützung, insbesondere von FW-Landtagsabgeordnetem Benno Zierer, der unmissverständlich klarmachte, dass die Freien Wähler auch in Berlin eine Stimme brauchen. Zierer nennt es überfällig, dass praktische Vernunft in die politische Landschaft zurückkehrt: „Die Politik lebt in einem Wolkenkuckucksheim“, so sein eindringliches Statement. Die Freien Wähler stehen für eine Politik der Mitte, ohne sich von extremen Positionen dorthin ziehen zu lassen, wo sie nicht hinsollten.

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Landrat Petz beschreibt Weinsteiger-Tauer als „Prototypin der Freien Wähler“, die mit ihrem Engagement und der konkreten Problemlösungskompetenz beispielhaft für die Werte der Partei steht. Er hebt hervor, dass die Freien Wähler im Landkreis bereits viel bewegt haben. Mit zwölf Bürgermeistern im Landkreis belegen sie ihre aktive Rolle in der kommunalen Politik. Trotzdem gibt es Herausforderungen, etwa die steigende Bürokratie und die finanziellen Belastungen, die immer mehr Lasten auf die Kommunen abladen.

Petz weist darauf hin, dass die Freien Wähler den Bundestag betreten müssen, um ihre Sichtweise auch dort einzubringen: „Wir müssen jetzt eine Stufe höher kommen“, betont er. Weinsteiger-Tauer bleibt optimistisch und kämpferisch: „Ich kann einfach nicht mehr zuschauen, deshalb will ich jetzt anpacken.“ Dieser Antrieb könnte entscheidend sein, um die Sichtbarkeit und die Anliegen des ländlichen Raums im Bundestag zu stärken.

Insgesamt zeigt sich, dass mit der Nominierung von Birgit Weinsteiger-Tauer die Freien Wähler eine dynamische und erfahrene Kandidatin ins Rennen schicken, die bereit ist, für die Belange ihrer Heimat und der Menschen dort zu kämpfen. Ihre kandidatur könnte ein bedeutender Schritt für die Partei sein, um die dringend benötigten Perspektiven der ländlichen Bevölkerung im Berliner Politikbetrieb zu vertreten. Weitere Informationen finden sich auf www.merkur.de.


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Quelle
merkur.de

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