Karin Strametz bricht Rekord: Hürdenlauf mit 12,81 Sekunden in St. Pölten!

Karin Strametz bricht beim Liese-Prokop-Memorial in St. Pölten einen Rekord im Hürdensprint. Enzo Diessl glänzt ebenfalls mit einer Jahresbestleistung.
Karin Strametz bricht beim Liese-Prokop-Memorial in St. Pölten einen Rekord im Hürdensprint. Enzo Diessl glänzt ebenfalls mit einer Jahresbestleistung. (Symbolbild/DNAT)

Karin Strametz bricht Rekord: Hürdenlauf mit 12,81 Sekunden in St. Pölten!

St. Pölten, Österreich - Am 19. Juni 2025 fand das Liese-Prokop-Memorial in St. Pölten statt, das erneut die Leistungsfähigkeit der österreichischen Leichtathleten demonstrierte. Besonders im Fokus standen zwei bemerkenswerte Leistungen: die Hürdenläuferin Karin Strametz und der aufstrebende Talente Enzo Diessl.

Karin Strametz sorgte für einen historischen Moment, indem sie den 13 Jahre alten Rekord von Beate Taylor (vormals Schrott) über 100 m Hürden verbesserte. Strametz lief eine Zeit von 12,81 Sekunden und stellte damit einen neuen Rekord auf, während Taylors vorheriger Rekord bei 12,82 Sekunden lag, aufgestellt im Juli 2012 in Luzern. Diese Leistung hat Strametz an die Spitze der nationalen Bestenliste katapultiert.

Enzo Diessl liefert starke Leistung

Enzo Diessl, der talentierte Hürdensprinter aus der Leibnitzer Union, nahm ebenfalls am internationalen Track & Field Meeting im Wiener Dusika Stadion teil. Unter schwierigen Bedingungen, die von einem durch Corona gestörten Wintertraining geprägt waren, präsentierte sich Diessl außergewöhnlich. Trotz eines Sturzes bei seinem ersten Lauf über 60 m Hürden konnte er im zweiten Lauf eine Zeit von 7,73 Sekunden erzielen. Dies bedeutete nicht nur einen neuen österreichischen Rekord in der U18-Klasse, sondern auch die Jahresbestleistung. Seine Trainerin Beate Hochleitner war mit seiner technischen Vorstellung jedoch noch nicht ganz zufrieden.

Diessl unterbot außerdem das WM-Limit über 110 m Hürden mit einer Zeit von 13,20 Sekunden, was seine Leistungsfähigkeit weiter unter Beweis stellt. Dies könnte den Grundstein für eine vielversprechende internationale Karriere legen.

Weitere Highlights des Meetings

Ein weiteres Highlight des Meetings war der Auftritt von Victoria Hudson, Speerwurf-Europameisterin, die mit einer Weite von 59,59 m ihren vierten Sieg beim Meeting in St. Pölten holte. Diese Hintergründe verdeutlichen, wie wichtig das Meeting für die Athleten war, um sich für kommende Wettbewerbe zu qualifizieren und persönliche Bestleistungen zu erzielen.

Die hervorragenden Leistungen der Athleten zeigen, dass die österreichische Leichtathletik stark ist und talentierte Sportler hervorbringt. Der Wettkampf zog nicht nur regionale, sondern auch nationale Aufmerksamkeit auf sich, da die Athleten ihre Fähigkeiten und ihre Entschlossenheit unter Beweis stellten. Solche Leistungen tragen zur Stärkung des Leichtathletik-Sports in Österreich bei und zeigen, dass die Athleten in den kommenden Wettkämpfen große Ziele anstreben.

Wie die Geschichte der Leichtathletik-Weltrekorde zeigt, werden herausragende Leistungen nicht nur zum Zeitvertreib erzielt, sondern sind auch das Resultat harter Arbeit und gründlicher Vorbereitung. Weltrekorde werden von World Athletics festgelegt und unterliegen strengen Regularien. Die registrierten Rekorde und deren Anerkennung sind Teil einer langen Tradition, die durch unzählige Athleten geprägt wurden, die an ihre Grenzen gehen. So trägt jede neue Bestleistung, wie die von Strametz oder Diessl, dazu bei, die Geschichte dieses Sports weiterzuschreiben.

Für weitere Details zu den erzielten Rekorden und Regelungen konsultieren Sie die Informationen von vienna.at, meinbezirk.at und Wikipedia.

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OrtSt. Pölten, Österreich
Quellen