Am 23. Februar 2025 ist es wieder so weit: Die Bundestagswahl steht an und die Stadt Barsinghausen hat einige wichtige Änderungen bezüglich der Wahlräume bekannt gegeben. Ein zentraler Punkt dieser neuen Regelung ist, dass die beliebte Glück-Auf-Halle, die üblicherweise als Wahllokal dient, für die Wahl nicht zur Verfügung stehen wird. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass an diesem Sonntag bereits mehrere Heimspiele des Handball-Vereins Barsinghausen stattfinden.
Stattdessen haben die Verantwortlichen entschieden, dass die Wahlbezirke 01, 02 und 03 in der Bert-Brecht-Schule an der Schulstraße untergebracht werden. Dies wurde in den Benachrichtigungskarten für die Wähler vermerkt, sodass jeder rechtzeitig informiert ist. Die neuen Wahlräume sind übrigens auch barrierefrei, sodass sie für Menschen mit Beeinträchtigungen zugänglich sind.
Weitere Wahllokale und geplante Umsetzungen
In Anlehnung an die positive Erfahrung während der Europawahl werden die Wahllokale für die Wahlbezirke Großgoltern und Nordgoltern erneut im neugebauten Feuerwehrgerätehaus an der Hauptstraße eingerichtet. Stephanie Stockmann, die Amtsleiterin für Bürgerservice und Ordnung, äußerte sich optimistisch zu dieser Entscheidung: „Die gute Resonanz der Wählerinnen und Wähler sowie der Wahlvorstände hat uns überzeugt, das Gerätehaus auch zukünftig für die Stimmabgabe zu nutzen.“ Für die Wahl im vergangenen Juni gab es zwar technische Schwierigkeiten, jedoch sind nun alle Vorbereitungen getroffen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Darüber hinaus wird der Wahlbezirk 16 in Kirchdorf wieder in der Turnhalle der Astrid-Lindgren-Schule stattfinden. Während der Europawahl gab es einen technischen Fehler, bei dem falsche Adressen auf den Wahlbenachrichtigungskarten abgedruckt wurden. Die Stadtverwaltung möchte sicherstellen, dass dies in der kommenden Wahl nicht vorkommt.
Ein weiteres wichtiges Element der Wahlplanung betrifft den Wahlbezirk Barsinghausen 07, der in der Adolf-Grimme-Schule untergebracht sein wird. Hier sollen repräsentative Erhebungen zum Abstimmungsverhalten stattfinden. Dabei werden die Stimmen der Wähler ausgewertet, um ein umfassendes Bild vom Wahlverhalten der Bürger zu erhalten.
Zusätzlich dazu sucht die Stadtverwaltung aktive Unterstützung durch Bürger. Ehrenamtliche, die sich als Wahlhelfer oder Wahlhelferinnen engagieren möchten, sind herzlich eingeladen, sich per E-Mail an die Verwaltung zu wenden. Die Anforderungen sind dabei überschaubar: Interessierte müssen die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, das 18. Lebensjahr vollendet haben und wahlberechtigt sein. Für das Engagement am Wahlsonntag gibt es ein Erfrischungsgeld als kleine Entschädigung.
Um eine reibungslose Durchführung der Wahl zu gewährleisten und alle Wähler bestmöglich zu informieren, werden regelmäßige Updates auf den Informationsplattformen bereitgestellt. Für weitere Details zur Wahl und um eventuelle Änderungen im Ablauf zu verfolgen, ist die aktuelle Berichterstattung auf deister-echo.de… zu finden. Damit sind die Bürger bestens vorbereitet, wenn es am 23. Februar darum geht, ihre Stimme abzugeben.