
In Hochburg-Ach hat ein dramatischer Brand auf einem Bauernhof zahlreiche Einsatzkräfte mobilisiert. Um 15:35 Uhr ging die alarmierende Meldung beim Landesfeuerwehrkommando Oberösterreich ein. Wenig später stiegen meterhohe Flammen aus einer Maschinenhalle empor, in der landwirtschaftliche Geräte, Fahrzeuge und Heuballen untergebracht waren. Laut dem Bericht von ORF waren bis nach Mitternacht insgesamt zehn Feuerwehren im Einsatz, unterstützt von mehr als 170 Feuerwehrleuten, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Glücklicherweise konnten die Familie und die auf dem Hof lebenden Kühe rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden, und es gab keine verletzten Personen.
Massive Einsätze und hohe Alarmstufe
Als die ersten Feuerwehrkräfte eintrafen, stand die Halle bereits in Vollbrand. Die Stadtfeuerwehr musste Alarmstufe Drei auslösen und griff auf Atemschutzgeräte sowie eine Drehleiter zurück, um das Feuer zu bekämpfen, das eine massive Rauchentwicklung verursachte. Dank ihrer raschen Intervention konnte Schlimmeres verhindert werden, denn der Brand breitete sich nicht auf angrenzende Gebäude, darunter ein Wohnhaus, aus. Dennoch fiel ein Großteil der Halle den Flammen zum Opfer, was deutliche Sachschäden hinterlässt, wie Nachrichten.at berichtet.
Am Abend war das Feuer unter Kontrolle, doch die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis spät in die Nacht. Besonders die Ablösung des brennenden Heulagers stellte sich als langwierig und kompliziert heraus. Über die genaue Brandursache ist momentan noch nichts bekannt, diese wird jedoch von Experten untersucht. Das Ausmaß des Schadens könnte erheblich sein, und die Einsatzkräfte kehrten erst gegen 19 Uhr in ihre Stationen zurück, um die letzten Arbeiten abzuschließen.
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