Grieskirchen

Steigender Arbeitslosenzahl im Bezirk Grieskirchen und Eferding

Arbeitslosigkeit explodiert: In Grieskirchen und Eferding sind die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 21% gestiegen – ein Schock für Männer wie Frauen!

Die Arbeitsmarktsituation in den Bezirken Grieskirchen und Eferding bleibt angespannt. Laut den neuesten Informationen des Arbeitsmarktservice (AMS) ist die Arbeitslosenquote im Vergleich zum Vorjahr erheblich gestiegen. Besonders deutlich ist dies im Bezirk Grieskirchen, wo die Zahl der Arbeitslosen im Oktober 2024 um fast 15 Prozent angestiegen ist.

Aktuell sind im Bezirk Grieskirchen 929 Personen als arbeitslos gemeldet, davon sind 421 Frauen und 508 Männer. Diese Zahl stellt eine Erhöhung von 14,98 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat dar. Gleichzeitig gibt es jedoch fast 900 offene Stellen, was auf eine gewisse Instabilität am Arbeitsmarkt hinweist. Barbara Kundtner, die Leiterin des AMS Grieskirchen, merkt an, dass besonders die Branchen Produktion, Holz sowie Handel und Büroberufe die größten Zuwächse im Bereich der Arbeitslosigkeit verzeichnen.

Starke Zuwächse in bestimmten Gemeinden

Die Gemeinde Grieskirchen selbst hat mit 126 Arbeitslosen die höchste Zahl im Bezirk. Dicht gefolgt von Bad Schallerbach mit 122 und Gallspach mit 84 Arbeitslosen. Auf der anderen Seite weist St. Thomas die niedrigste Zahl an Arbeitslosen auf, mit gerade einmal drei Personen. Im Bereich der Lehrstellen ist die Situation allerdings positiver, da es mit rund 200 offenen Stellen fast dreimal so viele Arbeitsplätze gibt wie Lehrstellensuchende.

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Im Bezirk Eferding zeigen die Zahlen eine ähnliche Entwicklung: Hier sind derzeit 407 Personen ohne Job, was einem Anstieg von 20,77 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Leiterin des AMS Eferding, Silke Aistleitner, betont, dass das Angbot an offenen Stellen mit etwa 375 Positionen auf dem Vorjahresniveau bleibt. Die Gemeinde Eferding führt die Statistik im Bezirk mit 103 Arbeitslosen an, gefolgt von Alkoven (69 Arbeitslose) und Aschach an der Donau (36 Arbeitslose). Stroheim und Hinzenbach finden sich am Ende der Liste, jeweils mit 14 Arbeitslosen.

Die Zahlen zeigen, dass die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt in beiden Bezirken weiterhin bestehen. Während mehr Menschen arbeitslos gemeldet sind, bleibt die Zahl der offenen Stellen relativ konstant. Dies wirft Fragen auf, wie die wirtschaftliche Erholung und die Anpassung an die aktuellen Marktbedingungen in diesen Regionen aussehen werden. Für detaillierte Einblicke wenden Sie sich an die Berichterstattung von meinbezirk.at.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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