Vom 7. bis 10. November 2024 wird die Deutsche Faustballnationalmannschaft der Frauen in Montecarlo, Argentinien, zur Weltmeisterschaft antreten. Das Team, das als Titelverteidiger antritt, hat sich seit dem Gewinn der WM im Jahr 2021 stark verändert. Neu an der Spitze ist Cheftrainerin Eva Krämer, die ihre erste WM als Trainerin leitet und voller Vorfreude auf das Turnier blickt. Die Atmosphäre im Team ist spannend, vor allem durch die Integration junger Spielerinnen, die frischen Wind in die Mannschaft bringen.
Die WM-Vorbereitung verlief intensiv. Erst kürzlich fanden etwa zwei Länderspiele statt, die es Eva Krämer spielerisch ermöglichten, den neuen Kader zu testen. „Die Länderspiele waren wichtig, um zu sehen, wie sich die Spielerinnen in internationalem Wettbewerb schlagen“, sagte sie. Trotz des Umbruchs, der im Team stattgefunden hat, beispielsweise mit nur drei verbliebenen Spielerinnen aus der siegreichen Truppe von 2021, zeigt der Kader eine bemerkenswerte Balance und Leistungsstärke. „Es ist beeindruckend, wie die Spielerinnen das Erbe der Vorgängerinnen annehmen“, fügte Krämer hinzu.
Intensive Vorbereitung auf die WM
Mit verschiedenen Lehrgängen und intensiven Trainingseinheiten hat die Mannschaft sich akribisch auf das Turnier vorbereitet. „Wir haben am 1. November nach Buenos Aires geflogen und dort drei Tage für intensive Trainingseinheiten und Akklimatisierung genutzt“, erklärte Krämer. Dies ist besonders wichtig, da die WM in einem anderen Kontinent und zur ungewöhnlichen Zeit stattfindet. Die Spielerinnen können sich durch die lange Anreise nicht nur körperlich, sondern auch mental auf die Herausforderungen einstellen.
In der Vorrunde erwarten das Team herausfordernde Begegnungen gegen die Top-Teams Österreich, Brasilien und die Schweiz. Diese Spiele werden sicherlich packend und könnten den Ton für das gesamte Turnier angeben. „Die Spiele in der Vorrunde sind echte Prüfsteine für unser Team. Wir müssen direkt unser Bestes abrufen, denn die Konkurrenz ist stark“, betont die Trainerin.
Krämer ist sich der Qualitäten der Gegner bewusst. „Insbesondere Brasilien hat herausragende Leistungen in den letzten Jahren gezeigt“, meinte sie. Sie erwartet eine spannende und attraktive Gruppenphase, auch wenn sie betont, dass das Turnier erst mit den K.O.-Spielen zur Entscheidung kommen wird. Das Team bleibt in seiner Vorbereitung fokussiert und konzentriert sich vor allem auf die eigenen Stärken und Strategien.
Mit klaren Zielen reist das Team in die Südhalbkugel. „Wir möchten mit WM-Gold heimkehren“, betont Krämer. Die Motivation ist daher hoch, und die Spielerinnen sind entschlossen, ihr Bestes zu geben. Mehr Informationen zu den Herausforderungen und Vorbereitungen der Mannschaft wird es in den kommenden Tagen geben, und die Vorfreude auf die WM wächst mit jeder Trainingseinheit. Diese ausführlichen Einblicke können im Bericht von faustball-liga.de nachgelesen werden.