Ein tragischer Vorfall ereignete sich am Freitagabend in den Bergen rund um Traunkirchen, als ein 61-jähriger Mann aus dem Bezirk Gmunden bei einer Wanderung tödlich verunglückte. Er war zusammen mit seiner Frau und einer Gruppe von Wanderern unterwegs, um den Hüttenabschluss auf dem Kleinen Sonnenstein zu feiern.
Die Gruppe erreichte am Allerseelentag die Sonnensteinhütte. Nach einem Aufenthalt dort machte sich das Ehepaar auf den Rückweg. Um etwa 17:30 Uhr, als sie im Bereich des Eisgrabens waren, passierte das Unglück: Der Wanderer rutschte aus und stürzte rund 20 Meter in einen steilen Graben. Seine Frau hörte seine Hilferufe und verständigte sofort die Bergrettung.
Rettungsaktion und Krankenhausaufenthalt
Dank der schnellen Reaktion der anwesenden Bergretter konnte der Mann rasch geborgen und ins Tal gebracht werden. Jedoch erlag er am selben Abend seinen schweren Verletzungen im Klinikum Vöcklabruck. Die genauen Umstände des Sturzes und die Bedingungen, die dazu führten, sind derzeit Gegenstand von Ermittlungen der Polizei. Solche Vorfälle werfen immer ein Licht auf die Sicherheit beim Wandern, insbesondere in alpinem Gelände.
Der Vorfall erinnert daran, wie wichtig es ist, bei Wanderungen vorsichtig zu sein und niemals die eigene Sicherheit zu vernachlässigen, auch wenn die Bedingungen vermeintlich günstig erscheinen. Die heimische Bergrettung und die Polizei stehen in engem Kontakt, um den Vorfall genau zu untersuchen und gegebenenfalls notwendige Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit in den Wandergebieten zu ergreifen.
Die Gemeinde trauert um den Verunglückten, der als aktiver Wanderer bekannt war. Wanderer und Einheimische sind betroffen von dieser Tragödie, die einmal mehr zeigt, wie schnell Unfälle in der Natur geschehen können. Für weitere Informationen zu den Hintergründen des Vorfalls und den laufenden Ermittlungen können interessierte Leser hier bei www.salzburg24.at nachlesen.
