Am 26. November ereignete sich im Bartelkreuztunnel ein tragischer Verkehrsunfall, der eine schwer verletzte Person und ein Todesopfer forderte. In der Abenddämmerung verloren die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Ebensee und Traunkirchen nicht nur Zeit, sondern wurden auch von der Tunnelüberwachungszentrale über die kritische Situation informiert, als sie zu einem Brandmeldealarm in der Tunnelkette Traunsee ausrücken wollten.
Was genau geschehen ist, bleibt vorerst unklar. Aus bislang unbekannten Gründen kam ein Fahrzeug von der Fahrbahn ab und prallte mit voller Wucht gegen die Tunnelwand. Das Auto wurde durch die Wucht des Aufpralls in den Gegenverkehr geschleudert. Im Verlauf des Zusammenstoßes wurde eine andere Person im Fahrzeug eingeklemmt.
Rettungsmaßnahmen der Feuerwehr
Die Feuerwehrkräfte waren schnell am Unfallort und setzten sofort Maßnahmen zur Sicherung und Stabilisierung der Fahrzeuge in Gang. Gleichzeitig errichteten sie einen doppelten Brandschutz, um mögliche Gefahren durch auslaufende Fahrzeugflüssigkeiten zu verhindern. Der schwere Unfall erforderte den Einsatz von hydraulischem Rettungsgerät, um die eingeklemmte Person zu befreien. Diese so genannte Crashrettung ermöglichte es den Einsatzkräften, schnell eine Seitenöffnung zu schaffen.
Der schwer verletzte Lenker wurde durch die Feuerwehr mit einem Spineboard - einer speziellen Trage für Verletzte - gerettet und am Unfallort medizinisch versorgt. Anschließend wurde er umgehend dem Roten Kreuz übergeben, das ihn ins Krankenhaus brachte. Leider kam für den Fahrer des zweiten Fahrzeugs jede Hilfe zu spät: Er erlag seinen schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle.
Folgen des Unfalls
Infolge dieses tragischen Vorfalls wurde die Tunnelkette Traunsee während des gesamten Einsatzes vollständig für den Verkehr gesperrt. Die genauen Umstände, die zu diesem schrecklichen Unfall führten, sind Gegenstand weiterer Ermittlungen. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr hatte jedoch zur Folge, dass die Blitz-Einsatzmaßnahmen gegen mögliche Gefahren verhältnismäßig gut bewältigt werden konnten.
Für detaillierte Informationen und weitere Entwicklungen ist es ratsam, die Berichterstattung auf www.meinbezirk.at zu verfolgen.
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