Gmunden

Eishockey-Krimi in Gmunden: Sharks verlieren in Packung gegen WEV Wien

Eishockey-Krimi in Gmunden: Die Sharks kämpfen bis zur letzten Sekunde, doch der WEV Wien triumphiert nach packendem Penalty-Schießen mit 4:3!

Ein spannendes Eishockeyspiel in Gmunden endete mit einem nervenaufreibenden Penaltyschießen. Die Cam4Dent Sharks Gmunden traten im Duell gegen den WEV Wien an und boten den Zuschauern in der Eishalle ein echtes Krimi-Szenario. Gleich zu Beginn der Partie zeigten die Sharks ihre offensiven Fähigkeiten: Bereits nach 26 Sekunden gelang Mathias Haiböck durch einen Pass von Moritz Neurauter und Marc-Andre Dorion das erste Tor zur 1:0-Führung.

Die Gäste aus Wien ließen sich jedoch nicht einschüchtern und steigerten sich im Laufe des Spiels. Niclas Mayrhauser und Ian Motil sorgten mit einem tollen Passspiel dafür, dass Dorion das zweite Tor für Gmunden erzielte, womit der Stand auf 2:0 erhöht wurde. Mit einem soliden Start in die Partie ging es in die erste Drittelpause, nachdem die Sharks ihre Dominanz demonstriert hatten.

Wendepunkte im Spiel

Im zweiten Drittel traten dann jedoch Schwierigkeiten auf. Der WEV Wien startete offensiv und erzielte durch Daniel Aschauer das 2:1, was die Leidenschaft der Gäste neu entfachte. Die Gmundner Haie mussten in der Folge einige Strafen hinnehmen, die das Spiel entscheidend beeinflussten. Innerhalb von kurzer Zeit egalisierte Juri Schorna mit einem Power-Play-Tor zum 2:2. Kurze Zeit später sorgte Jan Billa mit einem Überzahltor für die Führung der Wiener, die den Spielstand auf 2:3 hievte.

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Obwohl die Sharks im letzten Drittel unter Druck standen, wendete sich das Blatt gegen Ende der regulären Spielzeit. Trainer Gregor Baumgartner nahm eine Umstellung der Reihen vor, was den Gmundnern frische Energie verlieh. Bei Minute 55:54 erkämpften sich die Sharks den Ausgleich. Marc-Andre Dorion erzielte nach einem Zuspiel von Laurens Ober das ersehnte 3:3 und rettete seine Mannschaft in die Overtime.

Die folgende Verlängerung war geprägt von intensiven Angriffen auf beiden Seiten, jedoch ohne nennenswerte Tore. Die Torhüter und Abwehrreihen zeigten sich in dieser Phase stark und machten das Spiel zu einem echten Kampf um jeden Zentimeter. Letztendlich musste das Penaltyschießen entscheiden, wo Denis Simek für den WEV den entscheidenden Treffer markierte und damit das Spiel mit 3:4 für die Gäste entschied.

Trainer Gregor Baumgartner äußerte sich nach dem Spiel kritisch über die Disziplin seines Teams und hob hervor, dass die fehlende Konzentration zu diesen drei entscheidenden Gegentoren im zweiten Drittel geführt hatte. Trotz der Niederlage bleibt Gmunden an der Tabellenspitze der ÖEL Ost. Der Fokus liegt nun auf den kommenden Auswärtsspielen gegen HDK Maribor, den Kapfenberger SV und ebenfalls den WEV Wien. Die nächste Heimpartie ist für den 14. Dezember 2024 angesetzt, wo die Sharks erneut im Haifischbecken Gmunden antreten werden.

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Für eine detaillierte Betrachtung des Spiels, können weitere Informationen in einem Artikel auf www.salz-tv.at nachgelesen werden.

Quelle/Referenz
salz-tv.at

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