Gmunden

E-Auto stürzt in den Traunsee: Fahrer rettet sich selbst aus dem Wagen

Ein tschechischer Autofahrer ist mit seinem E-Auto in den Traunsee gekracht – dank Autopilot und mutigen Tauchern blieb er unverletzt!

Am Montagnachmittag kam es in Gmunden zu einem kuriosen Vorfall, als ein Autofahrer aus Tschechien mit seinem Elektroauto im Traunsee landete. Der 45-Jährige konnte sich rechtzeitig aus dem Fahrzeug befreien und blieb glücklicherweise unverletzt. Taucher der Feuerwehr waren notwendig, um das E-Auto aus einer Tiefe von etwa fünf Metern zu bergen.

Wie der Fahrer der Polizei erklärte, hatte er den Autopiloten aktiviert, als das Missgeschick seinen Lauf nahm. Plötzlich erkannte das System anscheinend ein Hindernis, was zu einer abrupten Vollbremsung führte. In der Folge beschleunigte das Fahrzeug jedoch unerwartet, was den Fahrer verunsicherte. In einer panischen Reaktion riss er das Lenkrad nach rechts, wodurch das Auto über einen Grünstreifen direkt in den Traunsee rutschte.

Rettungsaktion im Wasser

Prompt wurde die Feuerwehr und die Wasserrettung um 13.30 Uhr zur Unfallstelle alarmiert. Mehrere Taucher machten sich sofort auf den Weg, um das Fahrzeug zu sichern. In einer aufwendigen Rettungsaktion wurde das E-Auto mit Hilfe eines Krans aus dem Wasser gehoben. Die gesamte Operation dauerte knapp zwei Stunden und erforderte die Unterstützung von drei Feuerwehren sowie der Wasserrettung.

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Während der Bergungsarbeiten war die Straße aufgrund der blockierten Einsatzfahrzeuge für die gesamte Dauer gesperrt. Die schnelle Intervention der Einsatzkräfte sorgte dafür, dass der Vorfall ohne weitere Komplikationen ablaufen konnte. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet ooe.orf.at, dass der Fahrer mit dem Schrecken davonkam und die Bergung erfolgreich war. Auch wenn es mit einem Schreck ausging, wirft dieser Vorfall Fragen zur Zuverlässigkeit von autonomen Fahrtechnologien auf und zeigt, wie wichtig es ist, stets aufmerksam zu bleiben, selbst wenn man auf technische Hilfen setzt.


Details zur Meldung
Quelle
ooe.orf.at

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