Im österreichischen Basketball-Cup kam es zu einem spannenden Halbfinale zwischen den Klosterneuburg Dukes und den Flyers Wels. Beide Teams haben zuvor stark gespielt, wobei Wels sich im Viertelfinale gegen die Swans Gmunden mit 76:71 durchsetzte, während Klosterneuburg die Kapfenberg Bulls klar mit 90:70 schlug, wie Krone.at berichtete. Diese Konstellation versprach ein packendes Duell, doch es sollte anders kommen.
Die Dukes begannen das Spiel zwar stark, doch ließen sie einen Blitzstart vermissen. Nach drei Minuten fiel der erste Korb. Trotz einer kurzen Phase der Überlegenheit schafften sie es nicht, sich abzusetzen. Die Flyers, die vor allem in der Defensive stark agierten, drehten im dritten Viertel den Spieß um. Klosterneuburg führte zur Halbzeit knapp mit 39:35. Doch nach dem Seitenwechsel glichen die Flyers aus und übernahmen schließlich die Kontrolle über das Spiel. Mit einem 11:0-Run schraubten sie den Spielstand in der entscheidenden Phase zu ihren Gunsten um, doch die Dukes blieben hartnäckig, glichen kurz vor Ende aus und zwangen die Partie in die Overtime. Dort setzten sich die Flyers Wels letztendlich mit 81:78 durch und stehen im Finale, wie MeinBezirk.at berichtet.
Diese knappe Niederlage bedeutet für die Dukes das vorzeitige Aus im Cuptitel-Rennen und lässt die Hoffnungen auf den Sieg in dieser Saison schwinden. Der Kampfgeist und die spannende Spielverteilung, die die Partie prägten, könnten den Zuschauern jedoch in Erinnerung bleiben, auch wenn der Titel nun in weitere Ferne gerückt ist.
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