Jugendgruppen der Freiwilligen Feuerwehren in den Bezirken Grieskirchen und Eferding setzen sich aktiv für die Umwelt ein, indem sie sich gegenseitig zur Teilnahme an der „ökologischen Baumpflanz-Challenge“ nominieren. Diese spezielle Herausforderung verlangt von den Feuerwehrjugendlichen, innerhalb einer Woche nach ihrer Nominierung einen Baum zu pflanzen. Kommen sie dieser Aufgabe nicht nach, müssen sie ihrer nominierenden Gruppe eine kleine Feier mit Snacks und Limonade ausrichten. Die Begeisterung ist groß: "Es hat super funktioniert, der Jugend hat es sehr gefallen – obwohl es relativ kalt war", berichtet Oliver Penninger, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr St. Agatha, die unter anderem die FF Heiligenberg nominiert hat. Auch die Freiwillige Feuerwehr St. Thomas ging sofort in die Offensive: Die Jugendlichen pflanzten einen Baum und nominierten St. Marienkirchen an der Polsenz für die nächste Runde, wie meinbezirk.at berichtete.
Innovative Baumaktionen
Ein weiterer Höhepunkt der Challenge war die Aktion der Feuerwehr Rottenbach, die die Haager Jugendgruppe herausforderte. Diese pflanzte einen James Grieve Apfelbaum im Sozialzentrum, sodass die Bewohner in einigen Jahren von einer reichen Ernte profitieren können. Um die Challenge weiterzuführen, nominierte die Feuerwehr Haag am Hausruck die Jugendfeuerwehren aus Geboltskirchen und Weibern. Trotz der winterlichen Temperaturen sind alle Beteiligten begeistert von der Initiative und zeigen sich kreativ in der Durchführung der Baumpflanzaktion, wie die FF Heiligenberg mit einem Video dokumentiert hat.
Während die Feuerwehrjugendgruppen mit ihrem ökologischen Engagement vorangehen, steckt auch eine rechtliche Dimension in aktuellen Veranstaltungsplanungen, wie mrjugendarbeit.com erklärt. Die Anforderungen an Lizenzen für Public Viewing-Events, die Übertragung von sportlichen Veranstaltungen in der Öffentlichkeit umfassen, sind komplex. Es wird empfohlen, sowohl bei der UEFA als auch bei der GEMA entsprechende Lizenzen zu beantragen, um rechtlichen Problemen zuvorzukommen. Auch die GEZ-Gebühren sind in diesem Kontext zu bedenken, was die Organisation solcher Events zusätzlich kompliziert macht.
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