In der Gemeinde Lengau, genauer gesagt in Friedburg, kam es am Dienstagvormittag zu einem schweren Arbeitsunfall. Ein 30-jähriger Arbeiter geriet beim Montieren von Blitzableitern an der Volksschule in einen Stromkreis und zog sich dabei Verletzungen zu, die eine medizinische Notversorgung erforderlich machten.
Wie in Berichten des ORF Oberösterreich geschildert wird, befand sich der Mann auf einem Hubsteiger, als er versehentlich mit einer Starkstromleitung in Berührung kam. Der Vorfall ereignete sich während einer Baumaßnahme, bei der die Schule aufgestockt wird. Sofort reagierten die anderen Arbeiter auf der Baustelle und alarmierten die Rettungskräfte.
Rettungskräfte schnell zur Stelle
Der Einsatz verlief koordiniert, da insgesamt vier Feuerwehren vor Ort waren, um dem Verletzten zu Hilfe zu kommen. Der entscheidende Moment für die Rettung des Mannes war die Unterbrechung der Stromversorgung durch die Energie AG, die sicherstellte, dass es keine weiteren Gefahrenquellen mehr gab. In einem stabilen Zustand, jedoch unter Aufsicht, wurde der Arbeiter im Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.
Besonders auffällig ist, dass viele Schulkinder den Unfall mitbekamen. Um ihnen zu helfen, wurde ein Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes aktiviert. Es ist von großer Bedeutung, auch über die emotionalen Auswirkungen solcher Vorfälle nachzudenken, insbesondere auf die jungen Zuschauer.
Die Situation verdeutlicht erneut die Gefahren, die im Baugewerbe bestehen, insbesondere wenn Arbeiten an Starkstromleitungen durchgeführt werden. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen nach diesem Vorfall ergriffen werden, um die Sicherheit am Arbeitsplatz zu erhöhen und ähnliche Unfälle in Zukunft zu vermeiden. Weitere Einzelheiten sind auf www.tips.at zu finden.