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Nordkoreanische Soldaten in der Ukraine: Selenskyj bestätigt Verwundungen!

In der russischen Grenzregion Kursk haben ukrainische Streitkräfte einen bedeutenden Fortschritt erzielt, indem sie zwei nordkoreanische Soldaten gefangen nehmen konnten. Diese Information wurde vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Samstag veröffentlicht. Die beiden Soldaten, die bei den Kämpfen verletzt wurden, sollen nach Kiew gebracht werden, wo sie die notwendige medizinische Versorgung erhalten, wie Selenskyj auf der Plattform X bekanntgab. Besonders hervorhob der Präsident die Leistungen der Spezialeinheiten, die es geschafft haben, die nordkoreanischen Kämpfer lebend zu fangen, da die russischen und nordkoreanischen Streitkräfte in der Regel verwundete Soldaten exekutieren, um ihre Beteiligung am Ukraine-Krieg zu vertuschen. Die politischen Reaktionen aus Moskau und Pjöngjang sind bisher ausgeblieben, berichtet die Krone.

Die Verluste an der Front

Zusätzlich zu dieser spektakulären Gefangennahme hat Selenskyj auch auf die enormen Verluste hingewiesen, die nordkoreanische Truppen in der Region Kursk erleiden. Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten sind die nordkoreanisch-russischen Einheiten bei Angriffen durch ukrainische Streitkräfte erheblich dezimiert worden. Dies unterstreicht die Berichte über die Mobilisierung von bis zu 11.000 nordkoreanischen Soldaten zur Verstärkung der russischen Truppen. Einige dieser Einheiten sind mit sogenannten „Menschenwellentaktiken“ ins Feld gezogen, was bedeutet, dass große Mengen Soldaten in den Kampf gesendet werden, trotz der Aussicht auf hohe Verluste, wie die fr.de berichtet.

Die ukrainischen Streitkräfte haben kürzlich Aufnahmen veröffentlicht, die die Leichname gefallener Soldaten zeigen, die als nordkoreanisch identifiziert werden sollen. Diese Videoaufnahmen, die auf einem Telegram-Kanal geteilt wurden, zeigen die in den Schnee liegenden Körper, können aber derzeit nicht unabhängig verifiziert werden. Dennoch vermehren sich die Hinweise auf die aktive Teilnahme nordkoreanischer Truppen an den Kämpfen in der Region, wobei Berichte über deren Einbindung in militärische Einsätze seit Oktober immer wieder aufgeführt werden. Selenskyj erklärte, dass diese Truppen mittlerweile in russische Einheiten integriert seien und auch an anderen Fronten zur Anwendung kommen könnten.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Körperverletzung
In welchen Regionen?
Kursk, Donezk, Noworossijsk, Anapa, Krasnodar
Genauer Ort bekannt?
Kursk, Russland
Gab es Verletzte?
2 verletzte Personen
Festnahmen
2
Ursache
Kämpfe, Angriffe
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
fr.de

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