Die österreichische U21-Mannschaft steht vor entscheidenden Tagen, die über die Qualifikation für die Europameisterschaft 2025 in der Slowakei entscheiden können. Der Teamchef Werner Gregoritsch, der nach einer beeindruckenden Bilanz von 19 Spielen mit nur drei Niederlagen an der Spitze steht, wird für die kommenden Spiele am Freitag gegen Slowenien und fünf Tage später gegen Frankreich nicht auf der Bank sitzen können. Er wurde für das Spiel gegen Slowenien gesperrt und muss auf der Tribüne Platz nehmen.
Auch wenn Gregoritsch nicht aktiv am Geschehen teilnehmen kann, wird er über seinen Assistenten Andreas Gahleitner in Kontakt mit der Mannschaft stehen. Die Vorbereitungen sind bereits getroffen, um sicherzustellen, dass alles reibungslos verläuft. In der Mannschaft stehen unter anderem fünf Legionäre und zwei neue Gesichter, die frischen Wind ins Team bringen könnten. Besonders die Einberufung von Nikolaus Wurmbrand, der sein Debüt feiern wird, wurde angekündigt.
Legionäre und Neulinge
Das Aufgebot enthält interessante Namen. Einer der Legionäre ist der Kapitän Matthias Braunöder, der jedoch in letzter Zeit wenig Spielpraxis hatte und bei seinem italienischen Verein Como nicht die ersten Plätze belegt. Dies könnte sich negativ auf seine Leistung in der U21 auswirken. Im Gegensatz dazu zeigt der Ex-Rapidler Nikolas Sattlberger regelmäßige Einsatzzeiten bei Genk in Belgien, wo er letzte Woche seine erste Niederlage hinnehmen musste.
Die Neulinge Wurmbrand und Tobias Hedl stammen beide von Rapid. Wurmbrand hat sich zuletzt mit starken Leistungen in der Bundesliga hervorgetan und wurde für einen Platz in der Startelf gegen Slowenien auserkoren. Er hat bereits in der Bundesliga gepunktet und seine Qualitäten in aufsteigenden Spielen unter Beweis gestellt. Auf der anderen Seite hat Hedl mit seiner aktuellen Führung in der Torschützenliste viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Mit diesen Personalentscheidungen und der bevorstehenden Herausforderung gegen Slowenien ist die U21-Mannschaft gut aufgestellt, um sich die Möglichkeit zur Qualifikation für die EM zu sichern. Der Druck ist hoch, aber das Team hat bewiesen, dass es in entscheidenden Momenten Leistung bringen kann. Informationen von peterlinden.live unterstreichen die aufregende Situation, in der sich die Mannschaft befindet.
Die kommenden Tage werden entscheiden, ob die U21 ihr Ziel erreichen kann und ob Gregoritsch, trotz seiner Abwesenheit, seine Nachfolger als Erfolgsteam fortsetzen kann. Die Augen sind auf die Spieler gerichtet, die gleich die Chance bieten, zu glänzen und ihre Karriere auf das nächste Level zu heben.