Im Rahmen des Projekts „Klimaschule“ haben fünf Schulen in Waidhofen und Umgebung eine aufregende Initiative ins Leben gerufen, die sich auf Klimaschutz und nachhaltige Mobilität konzentriert. An dieser Zusammenarbeit sind etwa 180 Schüler und Schülerinnen des BRG/BG und der HAK Waidhofen, der HTL Karlstein sowie der NMS Dobersberg und Groß Siegharts beteiligt. Geleitet wird das Projekt von der Klima- & Energiemodellregion Zukunftsraum Thayaland, unter der Aufsicht von Projektkoordinatorin Christine Papst und KEM-Managerin Christina Hirsch.
Bereits im September war die Gruppe gemeinsam auf der Waldviertler Jobmesse bei Waldland, wo die Teilnehmer positive Rückmeldungen zu den gesammelten Eindrücken bekamen. In den kommenden Monaten sind zahlreiche Workshops, Ausflüge und Exkursionen geplant, um den Schülern praxisnahe Erfahrungen zu bieten, die sie anregen sollen, kreativ und lösungsorientiert zu denken.
Praktische Aktivitäten und Projektarbeit
Ein Schwerpunkt des Projekts liegt auf aktivem Mitmachen. So werden die NMS Dobersberg und die NMS Groß-Siegharts Hochbeete bauen, während die HTL Karlstein eine kleine Windkraftanlage konstruieren wird. Das BRG Waidhofen plant, aus alten Jeans und Holz kreative Kunstwerke zu schaffen. Außerdem werden alle Schulen Mobilitätsberichte erstellen, die Verbesserungsvorschläge für den Schulweg enthalten. Am Ende des Schuljahres werden die Ergebnisse bei einer Abschlussveranstaltung in Waidhofen präsentiert.
Das übergeordnete Ziel der Initiative ist es, die Schüler und Schülerinnen für wichtige Themen wie Klimawandel, Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft sowie den Fachkräftemangel zu sensibilisieren. Zudem erhalten die Jugendlichen die Gelegenheit, aktiv an der Gestaltung und Umsetzung nachhaltiger Lösungen mitzuwirken und ihre eigene Meinung einzubringen. Dieses Engagement steht jedoch im Kontext einer größeren Notwendigkeit, das Bewusstsein für Umweltfragen innerhalb junger Menschen zu fördern.
Die positive Resonanz und die bereits geplanten Aktivitäten zeigen, dass das Projekt „Klimaschule“ eine vielversprechende Richtung einschlägt. Jugendliche lernen durch praktisches Tun, was es bedeutet, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen – ein wichtiger Schritt in der heutigen Zeit.
Für weiterführende Informationen und einen detaillierteren Einblick in das Projekt können Interessierte hier nachlesen.
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