In Vestenpoppen bleibt die Thayabrücke nach dem Hochwasser im September für die Öffentlichkeit gesperrt. Die Überflutungen haben erhebliche Schäden verursacht, und seither ist die Durchfahrt durch das Gebiet nicht mehr möglich. Wer von Waidhofen oder von der B5 anreist, muss auf Umleitungen zurückgreifen, um die andere Seite der Thaya zu erreichen.
Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels. Laut Martin Hiemetzberger, dem Straßenmeister von Waidhofen, wird diese Woche mit der ersten Maßnahme begonnen: der Asphalt wird entfernt, um zu prüfen, ob es unter der Oberfläche zu weiteren Schäden gekommen ist. Wenn alles gut verläuft und keine schweren Mängel festgestellt werden, könnten Gehweg und Fahrbahn in den nächsten ein bis drei Wochen wiederhergestellt werden, sodass eine halbseitige Befahrbarkeit besteht.
Nächste Schritte zur Sanierung
Für die endgültige Brückensanierung ist die Brückenmeisterei Zwettl verantwortlich. Sie plant die Einrichtung eines speziellen „Kolkschutzes“. Diese Maßnahme soll verhindern, dass das Material an den Widerlagern der Brücke durch Wassererosion abgetragen wird. Derzeit laufen Vorarbeiten zur Finanzierung und Ausschreibung der notwendigen Baumaßnahmen. Die Sanierungsarbeiten sind noch für dieses Jahr angesetzt, obwohl die Brücke während der Reparaturen nur halbseitig befahrbar sein wird.
Die Brücke ist ein wichtiger Verkehrsweg, und die bevorstehenden Arbeiten zeigen, dass die zuständigen Stellen bereits an Lösungen arbeiten, um den Verkehr nach der Hochwasser-Krise wieder zu ermöglichen. Für weitere Einzelheiten zu den geplanten Maßnahmen und zum Fortschritt der Arbeiten hält m.noen.at regelmäßig seine Leser auf dem Laufenden. Die Situation bleibt angespannt, doch die Fortschritte in der Sanierung lassen hoffen, dass bald wieder eine bessere Erreichbarkeit für Anwohner und Pendler besteht.
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