Waidhofen an der Thaya

Nach Hochwasser: Zwei Betriebe in Niederösterreich beantragen Kurzarbeit

Nach dem verheerenden Hochwasser im September haben zwei Betriebe in Niederösterreich Kurzarbeit beantragt – 16 Mitarbeiter sind betroffen und mehr als 40 Firmen erhofften Unterstützung!

Nach den verheerenden Hochwassern im September haben insgesamt zwei Unternehmen in Niederösterreich Kurzarbeit beantragt, wie das Arbeitsmarktservice (AMS) Niederösterreich mitteilte. Von diesen Anträgen sind 16 Beschäftigte betroffen. Diese Entwicklung folgt auf mehr als 40 Anfragen, die bei den örtlichen Behörden nach den Überschwemmungen eingegangen sind.

Die betroffenen Firmen befinden sich in den Bezirken St. Pölten und Waidhofen an der Thaya. Sie haben Beihilfe für unterschiedliche Zeiträume beantragt: eine Firma für bis zu sechs Monate und die andere für zehn Wochen. Trotz der hohen Zahl von Anfragen stellte sich bei vielen Betrieben in Beratungsgesprächen heraus, dass keine Anspruch auf Kurzarbeitsbeihilfe besteht. Oft waren die Voraussetzungen nicht erfüllt oder die Schäden durch andere finanzielle Leistungen abgedeckt, etwa durch Versicherungen. Sandra Kern, die Geschäftsführerin des AMS Niederösterreich, erklärte, dass die Unterstützung nicht in jedem Fall notwendig sei.

Wirtschaftliche Herausforderungen nach Naturkatastrophe

Der große Zustrom an Anfragen verdeutlicht, wie stark die Wirtschaft im Land unter der Naturkatastrophe leidet. Unternehmen suchen dringend nach Wegen, um ihre Mitarbeiter und ihre Geschäfte abzusichern. Kurzarbeit ist ein Instrument, das in Krisenzeiten häufig genutzt wird, um Arbeitsplätze zu erhalten und Unternehmen in schwierigen Phasen zu unterstützen. Die meisten Betriebe mussten jedoch feststellen, dass nicht jede geschäftliche Herausforderung mit dieser Maßnahme bewältigt werden kann.

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Bislang zeigen die Anträge, dass die betroffenen Firmen mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert sind, die nicht einheitlich gelöst werden können. Wie es weitergeht und ob weitere Unternehmen nach diesen Maßstäben Unterstützung suchen werden, bleibt abzuwarten. Laut noe.orf.at bleibt die Situation für die lokale Wirtschaft angespannt, und der Austausch zwischen den Unternehmen und den Beratern des AMS wird weiterhin wichtig sein.


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Quelle
noe.orf.at

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