
Bei der jüngsten Veranstaltung im Atrium, dem Bezirksfeuerwehrtag 2024, haben sich Feuerwehrangehörige und Vertreter öffentlicher Institutionen zusammengefunden, um das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. In diesem Zeitraum ereigneten sich 6.064 Einsätze im Bezirk Tulln. Die Feuerwehrleute und Gäste feiern nicht nur ihre Erfolge, sondern auch die engagierte Arbeit von Mitgliedern wie Friedrich Ploiner und Wolfgang Krüger, die für ihren Beitrag besonders geehrt wurden.
Der Bezirksfeuerwehrkommandant Christian Burkhart hieß zahlreiche Gäste willkommen. Unter den Anwesenden waren prominente Politiker sowie Vertreter von Organisationen, die in der Notfallrettung tätig sind. Darunter befanden sich Nationalrat Johann Höfinger, Bundesrätin Doris Hahn und Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner. Diese Zusammenkunft zeigt das enge Netzwerk zwischen Feuerwehr und öffentlicher Verwaltung, was für koordiniertes Handeln in Krisensituationen entscheidend ist.
Eine bemerkenswerte Bilanz
Die rekordverdächigen 6.064 Einsätze reflektieren die hohe Einsatzbereitschaft der Feuerwehr. Diese Zahl stellt nicht nur die Menge dar, sondern auch das Engagement und den Mut der freiwilligen Helfer, die rund um die Uhr bereit sind, im Notfall zu helfen. Ob es sich um Brandeinsätze, technische Hilfe oder medizinische Notfälle handelt, die Feuerwehrkräfte stehen stets zur Verfügung und zeigen dabei ein hohes Maß an Professionalität.
Diese große Anzahl an Einsätzen weist auch auf die Herausforderungen hin, mit denen die Feuerwehrleute konfrontiert sind. Neben den offensichtlichen Gefahren, die mit Bränden und Naturkatastrophen verbunden sind, tragen die Feuerwehrmaßnahmen in hohem Maße zur Sicherheit der Gemeinschaft bei. Es geht nicht nur um die Bekämpfung von Brandherden, sondern auch um Präventionsarbeit und die Aufklärung der Bevölkerung.
Die Veranstaltung selbst bot nicht nur einen Rückblick auf das vergangene Jahr, sondern auch eine Plattform für den Austausch neuer Ideen und Strategien. Eine der Kernfragen, die diskutiert wurden, war, wie die Ausrüstung und Ausbildung der Feuerwehrleute weiter verbessert werden kann, um für zukünftige Herausforderungen besser gewappnet zu sein. Die Anwesenden erkennen, dass kontinuierliche Weiterbildung und Modernisierung der Technik unerlässlich sind.
Es ist erwähnenswert, dass in der Region Tulln enge Kooperationen zwischen den verschiedenen Blaulichtorganisationen existieren. Dies wird durch die Anwesenheit von Abordnungen der vier Abschnittsfeuerwehrkommanden Atzenbrugg, Kirchberg, Klosterneuburg und Tulln, sowie Vertretern der Wasserrettung und des Roten Kreuzes deutlich. Diese Vielfalt an Organisationen arbeitet Hand in Hand und ermöglicht es, auf verschiedenste Situationen effektiv zu reagieren.
Die Ehrungen während der Veranstaltung unterstreichen die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements. Menschen wie Friedrich Ploiner und Wolfgang Krüger sind nicht nur Vorbilder in der Feuerwehr, sondern auch in der alltäglichen Gemeinschaft. Ihr Einsatz ermutigt andere, sich freiwillig in der Feuerwehr zu engagieren und zeigt, wie wichtig es ist, der Gesellschaft etwas zurückzugeben.
Für weitere Informationen zu den Ergebnissen und den Ehrungen beim Bezirksfeuerwehrtag 2024 und den zahlreichen Einsätzen in den letzten zwölf Monaten, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.noen.at.
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