Ein traditionelles Grillfest im Bezirk Horn in Niederösterreich nahm am vergangenen Wochenende eine dramatische Wendung. Bei dem Ereignis wurden 14 Familienmitglieder mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Die Landespolizeidirektion in St. Pölten informierte am Montag über die besorgniserregende Situation, die Menschen im Alter von nur fünf bis 82 Jahren betraf.
Der Vorfall ereignete sich während des Grillens, wo offensichtlich ein gefährliches Maß an Rauchgiften entstand, welches die Anwesenden stark beeinträchtigte. Es musste schnell reagiert werden, sodass Christophorus 2, ein Hubschrauber des Rettungsdienstes, sowie mehrere Rettungswagen zum Einsatz kamen. Die Pflegekräfte und die Notfallärzte arbeiteten rasch, um die betroffenen Personen zu versorgen und deren Zustand zu stabilisieren.
Notfallversorgung und Krankenhausaufenthalt
Die 14 Betroffenen wurden in mehrere Krankenhäuser in der Region transportiert, wo sie nun behandelt werden. Das genaue Ausmaß ihrer Verletzungen und der notwendige Behandlungsverlauf sind derzeit noch nicht umfassend bekannt. Die Behörden und medizinischen Fachkräfte werden auch weiterhin die Entwicklungen der Situation genau überwachen. Der Vorfall hat einmal mehr verdeutlicht, wie wichtig Sicherheit beim Grillen ist.
Die Gestalt des Grillens, welches als geselliges und fröhliches Ereignis gilt, kann in bestimmten Umständen schnell umschlagen. Dies sollte als eine Warnung dienen, die besondere Sorgfalt im Umgang mit Feuer und Kohle nicht aus den Augen zu verlieren. Viele Menschen verlassen sich auf ihre Erfahrung und vergessen dabei die potenziellen Gefahren, die aus einem Missmanagement beim Grillen resultieren können. Solche Vorfälle machen deutlich, dass auf die Richtlinien für ein sicheres Grillvergnügen geachtet werden sollte.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und zur aktuellen Situation der Verletzten, sehen Sie die Berichterstattung auf www.derstandard.at.