Niederösterreich

Niederösterreich setzt auf Spitzenforschung: Neue Wissenschaftsagenda vorgestellt

Neue Wege der Wissenschaftsförderung - Aufbruch in eine innovative Zukunft

LH-Stv. Pernkopf und Universitätsprofessor Hengstschläger haben kürzlich die neue Wissenschaftsagenda für Niederösterreich vorgestellt. Diese Agenda wurde nach intensiven Dialogen mit Forschungseinrichtungen entwickelt, um klare Schwerpunkte für das Bundesland festzulegen. In der neuen Agenda sind drei Grundziele festgelegt: Innovationen, Wohlstand und Gesundheit durch Wissenschaft, Vorsprung und Sicherheit durch inländische Forschung sowie Vertrauen und Fortschritt. Um diese Ziele zu erreichen, wurde die Agenda in drei Schwerpunkte unterteilt: Exzellenz, moderne Infrastruktur und Vermittlung.

Niederösterreich strebt danach, ein Magnet für Spitzenforschung zu werden, indem es optimale Rahmenbedingungen schafft. Investitionen werden in Labor- und Technikinfrastruktur getätigt, darunter ein neuer Server-Raum für KI-Forschung an der FH St. Pölten und ein neues Wasseraufbereitungs-Labor an der FH Wiener Neustadt. Es werden auch bestehende Forschungsstandorte erweitert, um die Exzellenzforschung im Bundesland voranzutreiben.

Um der Wissenschaftskepsis entgegenzuwirken, plant Niederösterreich Maßnahmen zur Wissenschaftsvermittlung. Bürger sollen nicht nur informiert, sondern auch aktiv an wissenschaftlichen Projekten beteiligt werden. Ein neuer Forschungscall zu 'Citizen Science' wird gestartet, bei dem Niederösterreicher die Möglichkeit haben, selbst als Forscher tätig zu werden. Durch Veranstaltungen wie die Lange Nacht der Forschung sollen Bürger ermutigt werden, sich mit Wissenschaft auseinanderzusetzen.

Professor Hengstschläger betonte die gute Positionierung Niederösterreichs im Bereich der Wissenschaft und Forschung. Um der Wissenschaftsablehnung entgegenzuwirken, wird weiterhin auf Konzepte wie "Heurika" gesetzt, bei denen Wissenschaftler mit Menschen in Kontakt treten, um über Forschung zu sprechen. Zusätzlich wurde eine neue Förderdatenbank eingeführt, um die Zusammenarbeit zwischen Forschern und der Wirtschaft zu erleichtern. Niederösterreich setzt somit weiterhin auf den Ausbau der Wissenschafts- und Forschungsförderung im Bundesland.

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