Ternitz ist zur Zeit mit den Nachwirkungen eines heftigen Sturms konfrontiert. Während in anderen Teilen des Landes Hochwasser große Schäden angerichtet hat, sorgte in dieser Region ein Sturm für den Verlust vieler Bäume. Nun hat die Stadtgemeinde Ternitz mit der Aufforstung begonnen, um die durch die Naturgewalten entstandenen Lücken zu schließen.
Insgesamt 300 Bäume fielen dem Sturmtief vor rund einem Monat zum Opfer. Der städtische Bauhof in Ternitz hat nach den umfangreichen Aufräumarbeiten, die mehrere Tage in Anspruch nahmen, nun die Nachpflanzung dieser Bäume in Angriff genommen. Dies markiert einen ersten Schritt zur Wiederherstellung des Landschaftsbildes und zur Förderung der regionalen Umwelt.
Vorbereitung und Planung der Nachpflanzung
Bürgermeister Christian Samwald, zusammen mit den beiden Stadträten Daniela Mohr und Gerhard Windbichler, sowie Bauhofleiter Bernhard Feurer und Garten- und Landschaftsbauer Christoph Hofer, sind vor Ort, um die Wiederbegrünung zu unterstützen. Dieses Team setzt sich dafür ein, dass die Natur in Ternitz so schnell wie möglich wieder in einen stabilen Zustand versetzt wird.
Die Nachpflanzungsaktion zeigt nicht nur das Engagement der Stadt für ihre Umwelt, sondern auch den Respekt vor der Natur. Gerade nach solchen Naturereignissen ist es wichtig, die grüne Infrastruktur, die Lebensraum für viele Tierarten bietet und das Stadtklima reguliert, zu erhalten und auszubauen.
Die ersten Bäume wurden bereits gepflanzt, und die Stadtgemeinde setzt dabei auf heimische Arten, die nicht nur stabil sind, sondern auch das lokale Ökosystem unterstützen. Diese Maßnahme ist nicht nur kurzfristig gedacht, sondern auch langfristig angelegt, um die Widerstandsfähigkeit gegen zukünftige Wetterextreme zu erhöhen.
In Zeiten des Klimawandels sind solche Aufforstungsaktionen von großer Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Kohlenstoffbindung zu fördern und die Artenvielfalt zu erhalten. Ein gesunder Baumbestand kann außerdem Überschwemmungen vorbeugen und die Luftqualität verbessern.
Die Stadtgemeinde Ternitz zeigt mit dieser Initiative, wie wichtig es ist, proaktiv auf Umwelteinflüsse zu reagieren und sich für eine grünere Zukunft einzusetzen. Weitere Informationen finden sich auf www.noen.at.