Am Montag um 12.32 Uhr ereignete sich auf der Landstraße 465 zwischen Zweibrücken und dem Stadtteil Mörsbach ein Verkehrsunfall, der durch extrem schlechte Sichtverhältnisse aufgrund starken Nebels verursacht wurde. Während mehrere Fahrzeuge die Strecke befuhren, kam ein Traktor aus Richtung Mörsbach daher. Im Gefolge des Traktors versuchte ein weiterer Autofahrer, die langsame Landwirtschaftsmaschine zu überholen. Dieser Überholvorgang klappte zwar, jedoch hatte der Fahrende die zwei Autos, die ihm entgegenkamen, aufgrund der schlechten Sicht nicht rechtzeitig erkannt.
Um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden, bremste das erste entgegenkommende Fahrzeug abrupt ab. Dies führte dazu, dass das zweite entgegenkommende Auto hinter dem ersten auffuhr. Der dabei entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro. Der Fahrer, der den gefährlichen Überholvorgang eingeleitet hatte, verließ daraufhin die Unfallstelle, was die Polizei dazu veranlasste, nach ihm zu fahnden. Dennoch lagen genügend Hinweise vor, die letztlich zur Identifizierung des Fahrers führten.
Sicherheitshinweise der Polizei
Die Polizei äußerte sich zu dem Vorfall und betonte, dass es nur durch puren Zufall keine Verletzten gab. „Die Situation hätte deutlich schlimmer ausgehen können“, warnte ein Sprecher. Der Vorfall verdeutlicht, wie wichtig es ist, die eigene Fahrweise den herrschenden Sichtbedingungen, besonders in der dunklen Jahreszeit, anzupassen. Insbesondere wird dazu geraten, von riskanten Überholmanövern abzusehen.
Für weitere Informationen und Details zu diesem Vorfall finden sich umfassende Berichte bei www.saarbruecker-zeitung.de.