Ein 49-jähriger Neunkirchner erlebte kürzlich einen schockierenden Vorfall. An einem Dienstag, nachdem er über eine Internetplattform eine Prostituierte bestellt hatte, wurde er Opfer eines Raubüberfalls. Die Polizei ermittelte, dass die 22-jährige Rumänin und ihr 47-jähriger österreichischer Begleiter ihn zuerst betäubten und dann ausbeuteten.
Die Ermittlungen des Landeskriminalamts ergaben, dass der Neunkirchner während eines geselligen Abends mit Alkohol seine Sinne verlor. Später stellte sich heraus, dass ihm eine unbekannte Substanz in sein Getränk gemischt wurde, wodurch er das Bewusstsein verlor. Als er wieder zu sich kam, bemerkte er den Verlust seiner Bankomatkarte und Bargeld, und es waren bereits hohe Überweisungen von seinem Konto erfolgt.
Festnahme und Beweissicherung
Die Polizei nahm das Duo am Donnerstag in ihrer Wohnung in Neunkirchen fest. Dabei wurden sowohl Beweismittel als auch ein Teil der Beute sichergestellt, die dem Opfer zurückgegeben wurde. Der Auftritt des Pärchens hatte sich zunächst als vergnüglich herausgestellt, doch endete es in einer kriminellen Tat, die sowohl die Opfer für seine Naivität bestraft, als auch die Täter in ernsthafte rechtliche Schwierigkeiten bringt.
Der Fall hat das Interesse der Öffentlichkeit geweckt, da er die Gefahren aufzeigt, die beim Kontakt mit Fremden über das Internet bestehen können. Die Polizei ermahnt zur Vorsicht und empfiehlt, persönliche Treffen mit unbekannten Personen auf sichere und öffentliche Orte zu beschränken. Weitere Details zu diesem Vorfall sind hier nachzulesen.
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