Neunkirchen

Neunkirchen startet Schulsozialarbeit in Volksschulen: Ein neuer Weg zur Unterstützung von Kindern

Neunkirchen rockt die Volksschulen: Ab Oktober 2024 stehen Schulsozialarbeiterinnen bereit, um Schülern bei Problemen wie Mobbing und Streit zu helfen!

Das neue Projekt der Schulsozialarbeit hat im Oktober 2024 in den Volksschulen der Stadtgemeinde Neunkirchen begonnen. Dieses Angebot richtet sich an die Schüler, um ihnen bei persönlichen Problemen wie Streit unter Freunden, Mobbing oder familiären Schwierigkeiten zu helfen.

An einem festen Tag pro Woche wird eine Schulsozialarbeiterin in den Volksschulen verfügbar sein, um persönliche Beratungen durchzuführen und Workshops anzubieten. In einer ersten Phase wurde das Programm in den Volksschulen Mühlfeld und Peisching eingeführt, gefolgt von einer Ausweitung auf die Volksschule Steinfeld und die Allgemeine Sonderschule in den kommenden Wochen. Insgesamt wird das Programm 24 Stunden pro Woche angeboten, durchgeführt vom Verein Jugendförderung Neunkirchen (JFNK).

Flächendeckendes Unterstützungsangebot

Mit dieser Initiative hat Neunkirchen ein umfassendes Konzept für Schulsozialarbeit in den Mittelschulen und Volksschulen etabliert. Ein solcher Ansatz ist in Österreich äußerst selten und wird nur in einer weiteren Stadt in Niederösterreich angeboten. Bildungs-Stadtrat Thomas Rack betont, dass es der Stadtgemeinde wichtig ist, frühzeitig bei Problemen zu intervenieren und Unterstützung zu bieten. "Wir haben beschlossen, dieses Angebot finanziell zu unterstützen, um den Kindern zu helfen", fügte er hinzu.

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Die Nachfrage nach diesem Angebot ist hoch. Direktorin Marion Baumgartner, die für die Volksschulen in Peisching und Mühlfeld verantwortlich ist, berichtet: „Wir sind überglücklich! Die Kinder sind begeistert und nutzen die Möglichkeit, mit einer neutralen Person sprechen zu können, sehr gerne.“ Die Schüler haben die Möglichkeit, anonym einen Zettel in einen Briefkasten zu werfen, sodass sie unkompliziert einen Termin vereinbaren können, was sowohl für Schüler als auch für das Lehrpersonal eine Erleichterung darstellt.

Die Finanzierung teilen sich das Land und die Stadtgemeinde, wobei das Land zwei Drittel der Kosten übernimmt. Aktuell besuchen rund 615 Kinder die vier Schulen, die in das Programm integriert sind. Dieses frühzeitige Eingreifen ermöglicht es, Bildungsbenachteiligungen aktiv abzubauen und die Entwicklung der Schüler zu fördern. Positive Beratungserfahrungen in der Grundschule werden zudem als präventive Maßnahme angesehen, um möglicherweise zukünftige Probleme frühzeitig zu erkennen.

Die Schulsozialarbeiterin wird nicht nur für individuelle Gespräche zur Verfügung stehen, sondern auch Workshops zu unterschiedlichen Themen anbieten, um die sozialen Kompetenzen der Kinder zu stärken. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.wn24.at.


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Quelle
wn24.at

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