Die Gemeinde Neunkirchen fördert umweltfreundliche Projekte mit Zuschüssen aus ihrem Klimaschutzförderprogramm, und es gibt noch finanzielle Mittel zu vergeben. Bisher haben 80 Einwohner Anträge eingereicht, um von den Förderungen zu profitieren. Anträge können zum Beispiel für den Erwerb von Balkonkraftwerken, E-Rollern, Regenwassernutzungsanlagen oder Solarcarports gestellt werden. „Noch ist Geld im Topf“, erläutert Matthias Jung, der Umwelt- und Klimaschutzberater der Gemeinde. Von den insgesamt verfügbaren 30.000 Euro steht etwa ein Drittel bereit.
Die Beliebtheit der Programme zeigt sich besonders bei Mini-Photovoltaik-Anlagen, die auch als Balkonkraftwerke bekannt sind. Interessierte Privatpersonen aus Neunkirchen können hierfür bis zu 150 Euro Förderung erhalten. Die Gemeinde hat insgesamt zwölf unterschiedliche klimafreundliche Maßnahmen in drei Bereichen im Angebot. Eine ausführliche Liste aller förderfähigen Maßnahmen ist online zu finden.
Förderangebote für verschiedene Projekte
Wer überlegt, auf eigene Faust etwas für den Klimaschutz zu tun, findet viele interessante Möglichkeiten, die finanziell unterstützt werden. Neben der Anschaffung erneuerbarer Energien können auch Maßnahmen zur Flächenentsiegelung oder das Pflanzen neuer Bäume im Garten gefördert werden. Diese vielfältigen Optionen sollen Anreize schaffen, um aktiv zum Umweltschutz beizutragen.
Die Anträge sind schnell und unkompliziert einzureichen, was das Interesse bei den Bürgern weckt. Matthias Jung gibt an, dass die Nachfrage vor allem im Bereich der Mini-Photovoltaik-Anlagen stark gestiegen ist. Da die Fördersummen begrenzt sind, empfiehlt es sich, entsprechende Anträge zeitnah einzureichen. Das Klimaschutzförderprogramm der Gemeinde ist damit eine willkommene Unterstützung für alle, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten möchten.
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