Neunkirchen

Grünstreifen zwischen Siedlung und Gartenstadt: Allergiker und Hunde betroffen

Allergiker leiden unter dem verwilderten Grünstreifen in Neunkirchen, wo Hundekoos die Nachbarschaft belasten und die Pfarre die Pflege vernachlässigt – jetzt ist Action gefragt!

Ein schmaler Grünstreifen in Neunkirchen sorgt für Unruhe unter den Anwohnern. Örtliche Bewohner klagen über Allergien und die unschönen Hinterlassenschaften von Hunden, die in unmittelbarer Nähe ihrer Gärten liegen. Dieser schmale Streifen, der zwischen den Siedlungen und der angrenzenden Gartenstadt verläuft, scheint vernachlässigt zu werden, was zu einer wachsenden Unzufriedenheit unter den Anrainern führt.

Es ist bekannt, dass der Grünstreifen im Besitz der örtlichen Pfarre ist, und die Pflege, die ihm zuteilwird, lässt zu wünschen übrig. Eine Anwohnerin äußert sich frustriert über die Lage: „Im Vorjahr wurde der Grünstreifen einmal gemäht. Sogar Ragweed ist da schon gewachsen. Ich bemerke das, weil ab Anfang April meine Augen zu jucken anfangen.“ Das ist ein ernstes Problem für Allergiker in der Gegend, da Ragweed als besonders allergieauslösend bekannt ist.

Hundefreundliche Problematik

Zusätzlich zur Allergieproblematik wird der Grünstreifen häufig als „Hundeklo“ missbraucht. Eine weitere Anwohnerin berichtet: „Der Grünstreifen wird von vielen als Hundeklo missbraucht.“ Diese unhygienischen Bedingungen verschärfen die Situation für die Anwohner zusätzlich. Man fragt sich, warum es in diesem Bereich an ordentlichen Pflege- und Reinigungsmaßnahmen mangelt.

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Auf Nachfragen reagierte Pfarrer Bernhard Lang und erklärte: „Das ganze Grundstück ist im Baurecht vergeben. Wir sind deshalb schon im Austausch mit den Baurechtsnehmern und der Gemeinde, wie dieser Streifen betreut werden kann.“ Er betonte, dass eine Lösung in Arbeit sei und dass er die Angelegenheit erneut zur Sprache bringen werde.

Die örtlichen Behörden, vertreten durch Vizebürgermeister Johann Gansterer von den Grünen, sind ebenfalls in die Diskussion involviert. Er kündigte an, die Situation gemeinsam mit dem Baudirektor zu prüfen. Gansterer stellte klar: „Ragweed sollte natürlich nicht aufgehen, unser Wirtschaftshof würde sich bei Information sicherlich darum kümmern.“ Laut ihm gibt es immer wieder Forderungen vorzuschlagen, dass Wiesenflächen nur zweimal jährlich gemäht werden sollen, um die Biodiversität zu fördern.

Die Anwohner hoffen nun auf eine baldige Lösung des Problems, denn eine derartige Pflege sei für die Lebensqualität in der Nachbarschaft von großer Bedeutung. Die Bürger haben ein berechtigtes Interesse daran, dass ihre Umgebung sauber und angenehm bleibt, und sind gespannt auf die Ergebnisse der Gespräche zwischen den verantwortlichen Stellen. Diese anhaltenden Probleme verdeutlichen, wie wichtig es ist, öffentliche Räume regelmäßig zu pflegen, um den Bedürfnissen der Anwohner gerecht zu werden. Weitere Informationen zu den laufenden Entwicklungen sind in einem Bericht auf www.meinbezirk.at zu finden.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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