In Mödling kam es am Freitagnachmittag zu einem Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr, der sich um ein kleines Kind drehte, das versehentlich in einem Auto eingeschlossen war. Um 13.30 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, nachdem die Mutter des kleinen Raphael durch einen kurzen Moment der Unachtsamkeit die Tür des Fahrzeugs zugeschlagen hatte, während sie nicht daran dachte, dass ihr Kind noch im Inneren war. Zum Glück waren einige Feuerwehrleute im Feuerwehrhaus, wodurch sie schnell zur Einsatzstelle fahren konnten, auch wenn der dichte Stadtverkehr eine Herausforderung darstellte.
Auf der Ankunft vor Ort sah die Feuerwehr, dass die besorgte Mutter bereits vom Rettungsdienst und der Polizei unterstützt wurde. Der kleine Raphael beobachtete das Geschehen mit großen Augen und schien trotz der Situation erfreut zu sein, viele Einsatzkräfte um sich herum zu sehen. Die Feuerwehr gab an, dass Raphael während des gesamten Vorfalls keine Anzeichen von Angst zeigte und sich sogar über die Anwesenheit der Feuerwehrfreunde freute.
Die Rettungsaktion
Nach einer Ankunft am Einsatzort machten sich die Florianis schnell daran, die Tür des Fahrzeugs zu öffnen. In nur etwa zehn Minuten gelang es ihnen, die Tür beschädigungsfrei zu öffnen. Die Mutter konnte ihren kleinen Raphael in die Arme schließen, was zweifellos ein emotionaler Moment war. Um den kleinen Helden für seine Geduld und Tapferkeit zu belohnen, überreichten die Einsatzkräfte ihm einen „Traumabär“ – einen kleinen Stoffbären mit dem Feuerwehrlogo. Die Freude des kleinen Jungen über dieses Geschenk war enorm.
Die Feuerwehr der Stadt Mödling zieht ein positives Fazit aus diesem Einsatz und erinnert daran, wie wichtig es ist, in solchen Momenten ruhig zu bleiben. Die rasche Reaktion und die kollegiale Zusammenarbeit der Helfer haben dazu beigetragen, dass der Vorfall ohne größere Komplikationen verlaufen konnte. Diese Art von Einsätzen, bei denen Kinder in Gefahr sind, hinterlässt immer einen Eindruck bei den Einsatzkräften, doch das glückliche Ende dieses Falles stellt einen Lichtblick dar.
Für mehr Informationen zu diesem Vorfall, siehe den Artikel auf www.5min.at.
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