
Vor nicht allzu langer Zeit, am 5. November, ereignete sich auf der Nordautobahn im Bezirk Mistelbach ein bemerkenswerter Vorfall. Als ein 40-jähriger Österreicher in Richtung Norden einen zivilen Streifenwagen überholte, ahnte er wahrscheinlich nicht, dass er sich damit in große Schwierigkeiten bringen würde. Militärisch schnell und mit beschleunigtem Puls fuhr er fortan mit stark überhöhter Geschwindigkeit.
Laut den Polizeiberichten fuhr der Mann, nachdem er das Zivilfahrzeug passiert hatte, über mehr als einen Kilometer mit einer Geschwindigkeit von 172 km/h. Während der Verfolgung mussten die Polizisten beobachten, dass der Fahrer seine Geschwindigkeit in einem Bereich reduzierte, in dem die erlaubte Höchstgeschwindigkeit bei 100 km/h lag. Dennoch wurde durch die Geschwindigkeit bei einer späteren Messung, während der Verkehrssituation, von 156 km/h festgehalten.
Erste Messung und Verhaftung
Bereits davor wurde der 40-Jährige nur kurz nach 10.30 Uhr bei einem Radarcheck auf der A5, ebenfalls im Raum Mistelbach, mit 186 km/h gemessen. Diese rasanten Geschwindigkeiten waren eindeutig zu viel für ein sicheres Fahren auf Autobahnen. Der unverantwortliche Fahrer könnte nun schwerwiegende Konsequenzen erwarten.
Infolge seines riskanten Fahrverhaltens wurde ihm kurzerhand der Führerschein vorläufig abgenommen. Zusätzlich informierte die Polizei, dass die zuständige Bezirkshauptmannschaft über das Verhalten des Fahrers berichten wird. Auch das Fahrzeug des Täters wurde vorläufig beschlagnahmt und befindet sich derzeit in der Obhut der Behörden.
Die Entwicklungen rund um diesen Fall werfen ein grelles Licht auf die Gefahren, die von Geschwindigkeitsübertretungen auf Autobahnen ausgehen. Solche Vorfälle sind nicht nur für die Verkehrssicherheit bedenklich, sondern stellen auch ein ernstes Risiko für andere Verkehrsteilnehmer dar. Das Risiko solcher Fahrweisen wird möglicherweise zu einem verstärkten Überwachungs- und Kontrollregime auf Autobahnen führen.
Der Vorfall hat einmal mehr die Bedeutung des verantwortungsbewussten Fahrens unterstrichen. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Maßnahmen in Zukunft ergriffen werden, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Mehr Informationen zu dieser Angelegenheit können in einem ausführlichen Bericht auf www.noen.at nachgelesen werden.
Details zur Meldung