Melk

Vogelgrippe im Bezirk Melk: Maßnahmen und aktuelle Lage der Betriebe

Im Bezirk Melk bleibt die Vogelgrippe bislang fern, während 751 Geflügelbetriebe mit 341.700 Tieren intensiv überwacht werden – Stallpflicht und strenge Sicherheitsmaßnahmen sind angesagt!

Im Bezirk Melk wurde bisher kein Ausbruch der Vogelgrippe festgestellt. Doch die Behörden kündigen an, dass die Stallhaltung für Geflügelbetriebe dringend empfohlen wird, um die Gesundheit der Tiere zu sichern.

In der Region gibt es insgesamt 751 Betriebe, die zusammen 341.700 Stück Geflügel halten. Der Großteil dieser Tiere sind Legehennen, gefolgt von Truthühnern und Mastküken, die in dem Gebiet gehalten werden. Der Hauptbezirksbauernratsobmann Johannes Zuser berichtete, dass es im Bezirk Melk noch nicht zu Keulungen von Geflügel gekommen sei, wie es bereits in anderen Bezirk, wie beispielsweise Amstetten, der Fall war. Das zeigt, dass die Situation hier aktuell unter Kontrolle ist.

Empfohlene Maßnahmen zur Tiergesundheit

Um eine mögliche Ausbreitung des Virus zu verhindern, sind eine Reihe von Schutzmaßnahmen empfohlen. Dazu gehört eine regelmäßige und intensive Überwachung der Tiere, das Verbot des Betretens von fremden Personen in die Betriebe sowie ein sorgfältiger Kleidungswechsel, speziell hinsichtlich des Schuhwerks. Zusätzlich sollten Betriebe, die mehr als 50 Tiere halten, sicherstellen, dass ihre Tiere im Stall bleiben.

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Diese Maßnahmen sind essenziell für den Schutz der gefiederten Tiere und die Aufrechterhaltung der Landwirtschaft in diesem stark vom Geflügel abhängigen Bezirk. Der Gesundheit des Geflügels wird höchste Priorität eingeräumt, um die Region weiterhin von gesundheitlichen Risiken freizuhalten. Die Fähigkeit der Betriebe, ihren Tieren ein angenehmes Umfeld zu bieten, wird als entscheidend erachtet; rund 90 Prozent der österreichischen Betriebe können ihren Legehennen trotz der notwendigen Stallhaltung einen Wintergarten mit Außenklima zur Verfügung stellen.

Das Vorgehen der Behörden unterstreicht die Bedeutung der Hygiene und der Rücksichtnahme auf die eigenen Bestände, besonders in Zeiten, in denen die Vogelgrippe in angrenzenden Regionen präsent ist. Für detailliertere Informationen zu diesen Maßnahmen und der aktuellen Situation lohnt sich ein Blick auf www.noen.at.


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Quelle
noen.at

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