Ein neues Kapitel in der medizinischen Versorgung wurde am Landesklinikum Scheibbs aufgeschlagen, denn seit Ende November ist dort ein hochmoderner Computertomograph mit 32-Zeilen-Technologie im Einsatz. Diese innovative Technologie revolutioniert die radiologischen Untersuchungen erheblich, indem sie die Zeit der Diagnostik verkürzt und gleichzeitig die Strahlenbelastung auf bis zu 70 Prozent reduziert. Der für die Landeskliniken zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko zeigte sich begeistert über die Vorteile des Geräts, das nicht nur präzisere Bilder liefert, sondern auch eine schnellere Diagnosestellung ermöglicht, was für die sofortige Einleitung von Therapien entscheidend ist. Die verbesserten Bildqualitäten sind besonders wertvoll in den Bereichen Orthopädie, Traumatologie und Onkologie, wo eine bessere Sicht auf kritische Bereiche erforderlich ist, insbesondere bei Patienten mit Implantaten wie künstlichen Gelenken, die die Bildgebung stören können.
Umfassende radiologische Versorgung
Um auch dem ambulanten Sektor gerecht zu werden, bietet das Landesklinikum Melk eine Wahlarztordination im Bereich Radiologie an. Hier können Patienten von der neuen Technik profitieren, indem sie innerhalb weniger Tage einen Termin zur Untersuchung erhalten. Die telefonische Voranmeldung ist von Montag bis Freitag zwischen 08:00 und 14:00 Uhr möglich. Dank dieser Maßnahmen sichert das Landesklinikum Melk nicht nur die Qualität seiner Kernaufgaben, sondern erweitert auch das Angebot für die Patienten, die eine umfassende und qualitativ hochwertige radiologische Versorgung suchen. Die Radiologie im Landesklinikum ist seit rund 15 Jahren vollständig digitalisiert, was die Effizienz und Genauigkeit der Diagnosen weiter steigert.
Die Integration von künstlicher Intelligenz in der Bildgebung ist im Landesklinikum Scheibbs bis März 2025 geplant, was einen weiteren Schritt in der kontinuierlichen Entwicklung und Verbesserung der medizinischen Versorgung darstellt. Mit der Anschaffung des neuen Computertomographen wird ein bedeutender Fortschritt für die medizinische Gemeinschaft und vor allem für die Patientinnen und Patienten sichergestellt, die nun von modernsten Technologien profitieren können, wie uns apa-ots mitteilt und auch landesgesundheitsagentur bestätigt.
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