In Vorarlberg wird es im kommenden Jahr zu einer signifikanten Erhöhung des Schuldenstands des Landes kommen. Die neue schwarz-blaue Landesregierung plant, die Schulden von derzeit rund 450 Millionen Euro auf etwa 650 Millionen Euro anzuheben. Dies geht aus aktuellen Informationen hervor, die von den Klubchefs der Koalitionspartner ÖVP und FPÖ veröffentlicht wurden.
Die operative Gebarung des Landes wird voraussichtlich im Jahr 2025 ein Defizit von rund 220 Millionen Euro aufweisen. Dennoch wird betont, dass dieses Jahr der Beginn einer "mehrjährigen Budgetkonsolidierungsphase" sein wird. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die finanzielle Situation des Landes langfristig zu verbessern.
Trotz der geplanten Einsparungen und Konsolidierungsmaßnahmen sollen im Jahr 2025 Investitionen in Höhe von 116 Millionen Euro getätigt werden können. Dies zeigt, dass das Land trotz der notwendigen Sparmaßnahmen weiterhin in wichtige Projekte und Infrastruktur investieren wird.
Die Entscheidungen der Landesregierung haben direkte Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung und Finanzlage von Vorarlberg und werden daher von der Bevölkerung und Experten genau beobachtet. Es bleibt abzuwarten, wie sich die geplanten Maßnahmen langfristig auf die Finanzen des Landes auswirken werden.
Quelle: www.derstandard.at
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