Melk

Karolina Ellinger: Neue Impulse für die Wachaukultur in Melk

Karolina Ellinger übernimmt als neue Geschäftsführerin die Wachaukultur Melk und bringt frischen Wind in die kulturelle Szene der historischen Stadt!

Karolina Ellinger hat kürzlich die Position der Geschäftsführerin bei der Wachaukultur Melk übernommen und bringt damit frischen Wind in die kulturelle Landschaft der Region. In einem Interview erläutert sie ihren Werdegang und die Motivation, sich für diese verantwortungsvolle Aufgabe zu bewerben. Ellinger ist in Melk quasi aufgewachsen, was ihr einen tiefen Bezug zur Stadt und deren Kultur verleiht.

„Ich kenne die Kulturveranstaltungen der Wachau Kultur Melk schon lange“, erzählt Ellinger, die als Kind und Jugendliche regelmäßig bei den beliebten Sommerspielen und den Barocktagen dabei war. Ihre Mutter, Musikschullehrerin in Melk, prägte ihren frühen Zugang zur Kultur. „Melk ist für mich Heimat; ich kenne die Stadt und die Menschen hier sehr gut“, fügt sie hinzu.

Ein neues Kapitel für die Wachaukultur Melk

Die Wachaukultur Melk sieht Ellinger als eine herausfordernde, aber auch bereichernde Chance in ihrer Karriere. „Die Institution hat einen ausgezeichneten Ruf und eine spannende Vielfalt im Programm“, sagt sie und ergänzt, dass sie die unterschiedlichen Sparte reizvoll findet. Durch ihre frühere Tätigkeit im Orchester Wiener Akademie hat sie umfangreiche Erfahrungen gesammelt, die sie in ihrer neuen Rolle nutzen möchte. “Ich werde mir die Zeit nehmen, die verschiedenen Veranstaltungen kennenzulernen, und dann werde ich sehen, wo ich meine Erfahrungen einbringen kann“, erklärt Ellinger.

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Ein zentrales Anliegen von Ellinger ist es, die Hemmschwellen zum Konzertbesuch abzubauen. „Die Kultureinrichtungen hatten durch die Pandemie immens zu kämpfen. Wir sind jedoch optimistisch und arbeiten daran, die Zahlen von vor Corona zu erreichen. Es ist wichtig, dass die Menschen wieder Freude an der Kultur finden“, schlussfolgert sie.

Die Einbindung der regionalen Bevölkerung ist für die Wachaukultur Melk von großer Bedeutung, was Ellinger besonders hervorhebt. „Hier leben die Menschen, und unsere Programme sprechen definitiv ein breites Publikum an“, sagt sie. Diese lokale Verankerung hebt die Bedeutung kultureller Veranstaltungen für das Gemeinschaftsgefühl und die Identität der Region hervor.

Die erste Zeit in ihrer neuen Position möchte Ellinger vor allem damit verbringen, sich einen Überblick über die Arbeitsweise und die bestehenden Programme zu verschaffen. „Ich habe bereits einige Einblicke in die Sommerspiele gewinnen können, die sehr gut laufen“, bekräftigt sie. Ellinger zeigt sich überzeugt, dass die Wachaukultur Melk noch viel Potenzial hat und freut sich auf die bevorstehenden Herausforderungen.

Das vollständige Interview mit Karolina Ellinger ist auf www.noen.at zu finden und gewährt einen tieferen Einblick in ihre Pläne und Visionen für die kulturelle Entwicklung in Melk.


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Quelle
noen.at

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