In einer beeindruckenden Demonstration von Ausdauer und Leistungsfähigkeit haben sich 600 Athletinnen und Athleten aus 16 Ländern beim diesjährigen Ötscher-Trail zusammengefunden. Die Veranstaltung, die gleichzeitig das 25. Jubiläum feierte, markierte das Comeback des Trails und wurde über drei Tage hinweg ausgetragen. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich in verschiedenen Disziplinen zu messen, wobei die härtesten Läufer in der „Hero“-Wertung belohnt wurden.
Ein Athlet, der sich besonderen Herausforderungen stellte, war der Ybbser Heinrich Steiner. Er scheute sich nicht vor der enormen Distanz von 78 Kilometern und 5.400 Höhenmetern, die es zu überwinden galt, um den Titel „Hero“ zu gewinnen. Steiner schilderte die Strecke, die ihn zweimal zum Gipfelkreuz führte, und die weiteren anspruchsvollen Etappen durch die malerische Landschaft rund um den Ötscher.
Event-Ablauf
Der Wettkampf begann am Freitag mit dem Vertical Race, wo die Teilnehmer die Skipiste hinauf zum Gipfelkreuz stiegen. Am darauffolgenden Samstag wartete der zentrale Wettbewerb der Veranstaltung auf die Athleten: der 52 Kilometer lange Marathon-Trail, der jedoch aufgrund unerwarteter Unwetterbedingungen eine geänderte Route aufwies. Mit dem Skyrace, das den Abschluss am Sonntag bildete, wurde die Herausforderung perfekt abgerundet.
Heinrich Steiner erzielte eine bemerkenswerte Zeit von 9 Stunden und 26 Minuten, während er alle drei Wettbewerbe absolvierte. Dies sicherte ihm nicht nur den achten Gesamtrang, sondern auch den überlegen Sieg in seiner Altersklasse. „Ich habe gelernt, wie ich am schnellsten zum Gipfelkreuz komme, und am meisten fühlte ich mich während des Marathons wohl, wo ich ebenfalls die Alterswertung gewann,“ betonte der Ybbser. Die Freude über die gelungene Veranstaltung ist unübersehbar, und die Vorfreude auf die nächste Auflage des Ötscher-Trails, die im August 2025 stattfinden wird, ist groß.
Die Begeisterung für den Ötscher-Trail zeigt, wie solch herausfordernde Veranstaltungen Menschen aus der ganzen Welt zusammenbringen und gleichzeitig die Schönheit der Natur und sportliche Leistungen in den Mittelpunkt rücken. Für weitere Informationen über den Verlauf des Events und die besonderen Leistungen der Athleten, sehen Sie den Artikel auf www.noen.at.
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