Melk

Heftige Kritik an Melks neuer Hundefreilaufzone nach Eröffnung

Neue Hundefreilaufzone in Melk eröffnet, doch statt Freude gibt's schon jede Menge Kritik – zu klein, zu wenig Schatten und kein Wasser! Wo bleibt die Hundebesitzer-Oase?

Es gibt noch viel zu tun für die neue Hundefreilaufzone in Melk, die erst am Freitag eröffnet wurde. Bevor der erste Hund überhaupt die Wiese betreten konnte, kam bereits eine Welle an Kritik auf die Stadtgemeinde zu. Die anfänglichen Reaktionen der Bürger zeigen, dass viele mit der Gestaltung des Areals unzufrieden sind.

Besonders bemängelt wird, dass die Anlage auf der Jakobswiese wenig einladend wirke. Die Hundehalter fordern nicht nur mehr Sitzgelegenheiten, sondern auch Schutz vor der Sonne und Wasserstellen. Der SPÖ-Klubsprecher Leopold Emminger aus Melk sprach die Bürgeranliegen in einer Stellungnahme an und stellte fest: „Unsere langjährige Forderung zur Schaffung einer Hundezone wurde endlich umgesetzt. Jedoch konnten wir den angekündigten Trinkwasseranschluss bei unserem Rundgang nicht finden. Wir plädieren für mehr Schatten im Aufenthaltsbereich.“

Stadtverwaltung reagiert auf Kritik

In der Stadtverwaltung hat man die Kritik wahrgenommen. Bürgermeister Patrick Strobl von der ÖVP wies darauf hin, dass ein Wasseranschluss bereits installiert sei und die Einrichtung eines Trinkwasserbrunnens bald folgen werde. Die Verzögerungen seien durch die Hochwasserereignisse der letzten Zeit entstanden. Für den Sonnenschutz, etwa durch ein Sonnensegel, sei eine Lösung für das kommende Frühjahr angedacht. Dennoch bleibt die Frage, ob dies ausreicht, um die Bedenken der Hundebesitzer zu zerstreuen.

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Ein weiterer spannender Punkt betrifft die Größe der neuen Fläche. Statt der ursprünglich angegebenen 8.000 Quadratmeter sind es nur etwa 1.300 Quadratmeter, die für die Hundefreilaufzone tatsächlich genutzt werden können. Die Stadt erklärt, dass die größere Fläche lediglich die Gesamtheit der gepachteten Liegenschaft umfasse, wobei die Hundewiese einen kleineren Teil darstellt. Der Rest sei als Reservefläche deklariert.

Die Situation wirft Fragen auf, und es bleibt abzuwarten, ob die Stadtgemeinde die nötigen Anpassungen vornehmen wird, um den Wünschen der Hundehalter nachzukommen. Eine intensive Diskussion über die Gestaltung der Hundefreilaufzone hat bereits begonnen, wie www.noen.at berichtet.


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Quelle
noen.at

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