Immer mehr Personen entscheiden sich dafür, das Fahrrad als Fortbewegungsmittel zu nutzen, sei es für den Weg zur Arbeit oder in der Freizeit. Diese Entwicklung zu einer aktiven und umweltfreundlichen Mobilität ist erfreulich, jedoch auch mit Herausforderungen verbunden. Um den Begeisterten für das Radfahren den Alltag zu erleichtern, setzt der ÖAMTC in Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich auf die Bereitstellung von Fahrrad-Reparatursäulen in verschiedenen Gemeinden. Dies geschieht, um die lokale Infrastruktur gezielt für Fahrradfahrende zu verbessern und dauerhaft zu stärken.
Ein neues Highlight in diesem Konzept ist der Fahrrad-Stützpunkt in Steinabrückl. Dieser befindet sich in der Wassergasse, an der Ecke Hauptstraße und entlang des Piestingtaler Rad- und Wanderweges. Die Station, die sich auf eine Höhe von 1,4 Metern erstreckt, ist nicht nur leicht zugänglich, sie bietet auch eine praktische Aufhängevorrichtung für Fahrräder. Darüber hinaus ist sie mit Druckluft und nützlichem Werkzeug wie Inbus- und Schraubenschlüsseln ausgerüstet. Radfahrer können hier kleinere Störungen oder Pannen an ihren Rädern eigenständig, schnell und unkompliziert beheben.
Reparatur leicht gemacht
Die Bedeutung des neuen Fahrrad-Stützpunkts betont Bürgermeister Gustav Glöckler. Er freut sich über die Möglichkeit für die Radfahrenden, ihre Fahrräder temporär zu warten – „eine weitere wichtige Maßnahme zur Attraktivierung unserer Rad-Infrastruktur“. Unterstützt wird er dabei von seinem Team, darunter gf. GR Florian Pfaffelmaier und Jugendgemeinderat Wolfgang Gaupmann.
Walter Schmitl, der ÖAMTC-Stützpunktleiter in Wiener Neustadt, unterstreicht die Vorteile der Reparatursäule und sagt: „Wenn einmal die Luft ausgeht oder nicht mehr alles rund läuft, schafft unsere Radreparatursäule schnelle Abhilfe. So können Radfahrende kleinere Pannen unmittelbar selbst beheben – ganz ohne komplizierte Umwege oder Kosten.“ Ein weiterer wichtiger Hinweis von Schmitl: „Falls eine Panne nicht selbst behoben werden kann, kann einfach über die Notrufnummer 120 oder die ÖAMTC-App Hilfe angefordert werden.“ Die Pannenfahrer:innen des ÖAMTC stehen bereit, um bei unerwarteten Schwierigkeiten Unterstützung zu leisten.
Der ÖAMTC bietet mit seinen Fahrrad-Stützpunkten nicht nur diese einfache Reparaturhilfe an. Es handelt sich vielmehr um einen umfassenden Service für Fahrradfahrende. Zu den Dienstleistungen zählen unter anderem ein kostenloser Fahrrad-Check, die Inspektion von gebrauchten E-Bike-Akkus und das mobile Pannensystem. Zudem werden in vielen Gemeinden kostenlose E-Bike-Kurse angeboten, und die ÖAMTC-Shops halten ein breites Sortiment an Fahrrädern und Zubehör bereit.
Die Einrichtung solcher Fahrrad-Stützpunkte ist ein Schritt in die richtige Richtung, um das Radfahren weiter zu fördern und die damit verbundene Lebensqualität zu erhöhen. Für weitere Details zu diesem Thema kann auf www.oeamtc.at zugegriffen werden, wo umfassende Informationen zu den Fahrrad-Stützpunkten und weiteren Angeboten des ÖAMTC zu finden sind.