Die Ruder-Union Melk hat einmal mehr auf sportlicher Ebene für Furore gesorgt. Clara Berger, eine talentierte Athletin des Vereins, zeigte bei den Österreichischen Meisterschaften am wunderschönen Ossiacher See in Kärnten beeindruckende Leistungen. Nur kurze Zeit nach ihrem Erfolg bei den European Universities Rowing Championships in Zagreb, wo sie die Bronzemedaille errang, trat Berger in Kärnten an und konnte gleich mehrfach triumphieren.
Das Wetter hätte für das nationale Saisonhighlight nicht besser sein können: strahlender Sonnenschein und eine perfekte Wasseroberfläche erfreuten die besten Ruderinnen und Ruderer Österreichs. An diesem Wettkampfwochenende war Berger gleich viermal im Einsatz und lieferte konstant ab.
Beeindruckender Auftakt und Goldmedaille
Der Wettkampf begann für Berger vielversprechend. Am Samstagmorgen startete sie im Frauen-Einer. Hier qualifizierte sich die Melkerin mit einem starken zweiten Platz im Vorlauf direkt für das A-Finale, das nur zwei Stunden später stattfand. In einem spannenden Duell sicherte sie sich mit einer Zeit von 8:23:85 Minuten die Bronzemedaille - ein solider Auftakt.
Doch das sollte erst der Anfang sein. Am Sonntag hatte Berger in ihrer Paradedisziplin, dem Leichtgewichtsfrauen-Einer, alle Trümpfe in der Hand. Sie holte sich einen glanzvollen Start-Ziel-Sieg und beendete ihr Rennen mit einer Zeit von 8:19:15 Minuten, was ihr die begehrte Goldmedaille und den Titel der Österreichischen Meisterin einbrachte. „Es war einfach großartig!“, äußerte sie in einem Interview nach ihrem Sieg.
Die Ereignisse gingen Schlag auf Schlag. Nur 50 Minuten nach ihrem Erfolg im Einer standen Berger und ihre Partnerin Stefanie Gerobl im Frauen-Doppelzweier am Start. Hier konnten sie den vierten Platz gesichert, bevor Berger schließlich als Steuerfrau im Masters-Frauenachter ihre Crew über die 1.000 Meter zu Gold führte. „Conclusio: ein perfekter Saisonabschluss!“, freute sich Elisabeth Berger, die Obfrau der Ruder-Union Melk.
Die Leistungen von Clara Berger bei diesen Meisterschaften sind nicht nur ein persönlicher Erfolg, sondern auch ein Zeichen für die hervorragende Arbeit des Vereins und die Unterstützung, die die Athletinnen erfahren. Mit diesen Ergebnissen zeigt sie eindrucksvoll das Potenzial des Rudersports in der Region.
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