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350 Teilnehmer diskutieren bei Kilber Stammtisch zu Ortskernentwicklung

350 Leute diskutieren in Kilb über die Zukunft der Ortskerne – Bürgermeister, Politiker und Experten schnappen sich das Mikrofon und setzen auf neue Förderungen!

Rund 350 Menschen aus der Region kamen kürzlich in Kilb zusammen, um am Stammtisch zur „Dorf- & Stadterneuerung“ teilzunehmen. Im Fokus der Veranstaltung stand das Thema der Entwicklung der Ortskerne, das für viele Gemeinden von großer Bedeutung ist. Führende politische Vertreter, unter ihnen der stellvertretende Landeshauptmann Stephan Pernkopf und der Präsident des Gemeindebundes Johannes Pressl, waren anwesend, um mit den anwesenden Bürgermeistern und Vertretern aus verschiedenen Gemeinden die Herausforderungen und Chancen in der Ortskernentwicklung zu besprechen.

„Eine funktionierende Infrastruktur ist unerlässlich für einen lebendigen Ortskern“, sagte Pernkopf. Er betonte, dass neben der baulichen Qualität auch ein umfassendes Konzept notwendig sei, um die Lebensqualität in den Gemeinden zu steigern. Aktuell zeigt sich, dass die Gemeinden ein wachsendes Interesse an der Entwicklung ihrer Ortskerne haben, was durch zahlreiche Anfragen deutlich wird. Pernkopf kündigte an, dass im kommenden Jahr gezielt Förderungen für Projekte zur Ortskernentwicklung bereitgestellt werden, um die Bedürfnisse und Wünsche der Gemeinden zu unterstützen und entsprechende Maßnahmen auf den Weg zu bringen.

Angesprochenen Themen und Zukunftsperspektiven

Der Austausch der Teilnehmer deckte verschiedene Aspekte ab, die für die Zukunft der Ortskerne entscheidend sind. Es wurde ein engagiertes Gespräch über die notwendigen Schritte geführt, um leerstehende Gebäude zu revitalisieren und die Infrastruktur in den Ortskernen zu verbessern. Auch die Rolle von Vereinen und lokalen Initiativen wurde hervorgehoben, die oft als Katalysatoren für positive Veränderungen und Projekte in den Gemeinden wirken. Solche Initiativen können dazu beitragen, dass sich die Bevölkerung stärker mit ihrem Ort identifiziert und aktiv an der Gestaltung ihres Lebensraums teilnimmt.

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Präsident Pressl unterstrich die Notwendigkeit, alle Beteiligten ins Boot zu holen. Es sei wichtig, dass die Bevölkerung an den Gesprächen über die künftige Entwicklung der Orte teilnimmt. Ein Dialog zwischen den Bürgern, der Politik und den Gemeinden sei essenziell, um effektive Lösungen zu finden und eine breite Akzeptanz für geplante Maßnahmen zu schaffen.

Veranstaltungen und Projektförderung

Die Rückmeldungen zu vergangenen Veranstaltungen zeigen eindeutig, dass die Teilnehmer an der Diskussion über die Dorf- und Stadterneuerung großes Interesse hegen. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit und zum Austausch von Ideen ist in der Region stark ausgeprägt, was einer der Gründe für den Erfolg solcher Treffen ist. Diese Initiative soll ein regelmäßiges Forum schaffen, wo sich Gemeinden und Politiker vernetzen und voneinander lernen können.

Die Ausführungen von Pernkopf und Pressl stimmen mit den aktuellen Trends überein, dass die Gemeinden immer mehr in die Ortsentwicklung investieren wollen, um ihre Dörfer und Städte attraktiver zu gestalten. Um diesen Prozess zu fördern, ist es wichtig, dass die Gemeinden bei der Beantragung von Fördergeldern unterstützt werden. Die politischen Akteure haben das Ziel, nächstes Jahr zusätzliche Mittel für solche Projekte bereitzustellen, und dabei einen besonderen Fokus auf die Entwicklung der Ortskerne zu legen, um somit eine positive Trendumkehr zu fördern.

Mit einer Vielzahl von Projekten in Planung, die sowohl die Bauqualität als auch die Funktionalität der Ortskerne verbessern sollen, sieht die Region einer aufregenden Zukunft entgegen. Der Austausch bei der Veranstaltung in Kilb positioniert sich als wertvoller Schritt in die richtige Richtung und zeigt, dass das Interesse an der Verbesserung der Lebensqualität in den kleinen Gemeinden stark präsent ist. Das Engagement, das durch die Anwesenheit zahlreicher Vertreter und Bürger deutlich wurde, lässt auf weitere positive Entwicklungen in der Dorferneuerung hoffen.

Diese positive Dynamik wird auch in den kommenden Monaten und Jahren bestimmend sein, wenn es darum geht, Initiativen zur Ortsentwicklung umzusetzen. Die Treffen sind nicht nur informativ, sie sind auch ein wichtiger Motor für Veränderungen, die das Leben der Menschen in den Dörfern und Städten nachhaltig verbessern können.

Die intensive Beteiligung der Öffentlichkeit und die Förderung des Dialogs werden die Grundlage für die erfolgreiche Umsetzung vieler Pläne zur Entwicklung der Ortskerne sein. Die Initiative zur „Dorf- & Stadterneuerung“ wird dabei auch weiterhin eine zentrale Rolle spielen, und es bleibt spannend zu beobachten, welche neuen Impulse und Fortschritte die kommenden Organisationen und Unterstützungsangebote bringen werden.

Für mehr Informationen zu diesen und weiteren Themen zur Dorf- und Stadterneuerung siehe den Bericht auf www.noen.at.


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Quelle
noen.at

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