Melk

2,8 Millionen Euro für Melker Arbeitnehmer: AK unterstützt bei Pensionsfragen

"Über 7.600 Menschen in Melk suchten Hilfe bei der Arbeiterkammer – in nur einem halben Jahr kamen 2,8 Millionen Euro für Arbeitnehmer durch kämpferische Beratung zusammen!"

In der letzten Zeit hat die Arbeiterkammer Bezirksstelle Melk erhebliche Erfolge erzielt, indem sie in nur sechs Monaten über 2,8 Millionen Euro für ihre Mitglieder gesichert hat. Dieser Betrag umfasst 1,3 Millionen Euro, die durch die Unterstützung im Arbeits- und Sozialrecht erkämpft wurden, einschließlich 454.000 Euro, die aus Insolvenzfällen stammen. Ein weiterer großer Teil des Geldes, nämlich 1,5 Millionen Euro, wurde durch eine Rückholaktion für Steuerzahlungen generiert.

Insgesamt haben sich in dieser Zeit 7.631 Personen bei der Kammer gemeldet, um Hilfe in verschiedenen Anliegen zu suchen. Mehr als 3.000 Beratungen fanden statt, wobei oft Expertenrat erforderlich war, um komplexe Probleme zu lösen. Der Bezirksstellenleiter Peter Reiter betont, dass viele Menschen mehr als nur eine schnelle Auskunft benötigten.

Schwierige Themen und Erfolge

Besonders häufig traten Probleme in den Bereichen Schwerarbeits- und Invaliditätspension sowie unbezahlte Überstunden auf. Der Kammerrat und ZKW-Betriebsrat Christian Fußthaler klagt über die unklaren Entscheidungen der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) und die regionalen Unterschiede in der Auslegung des Rechts. Ein bemerkenswerter Fall handelt von zwei Mitarbeitern einer Eisengießerei, denen zunächst ihre Ansprüche auf Schwerarbeitspension verweigert wurden. Nach Klage und Vorlage entsprechender Beweise erhielten sie schließlich recht.

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Die Unterstützung durch die Arbeiterkammer war in diesem Prozess entscheidend, um die Klage am Arbeits- und Sozialgericht erfolgreich zu führen. Reiter äußert sich erfreut über diesen Erfolg, der zeigt, dass es sich lohnt, für gerechte Entscheidungen zu kämpfen.

Marion Hofegger-Heher von der Arbeiterkammer ermutigt Arbeitnehmer dazu, sich insbesondere ab dem 55. Lebensjahr Gedanken über ihre Ansprüche auf Schwerarbeitspension zu machen. Die komplizierten Regelungen erfordern oft eine frühzeitige Prüfung der individuellen Situation.

Dieser umfassende Einsatz der Arbeiterkammer spiegelt sich in den positiven Ergebnissen wider, die für viele Mitglieder von großer Bedeutung sind. Es bleibt zu hoffen, dass diese Erfolge auch in Zukunft anhält und weitere Menschen von der Unterstützung profitieren können. Die Details zu diesen Entwicklungen sind in einem aktuellen Bericht zu finden auf www.noen.at.


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Quelle
noen.at

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