Lilienfeld

Provokante Backerbsen-Party: Hafenecker sorgt für Aufregung in Kaumberg

„FPÖ-Mann Christian Hafenecker rockt mit seiner „Backerbsen-Party“ in Kaumberg gegen Corona-Restriktionen – die ÖVP kann’s kaum fassen!“

Christian Hafenecker, der Generalsekretär der Freiheitlichen Partei (FPÖ), sorgte mit einer besonderen Veranstaltung für Aufsehen. Unter dem provokanten Motto "Genießen ohne Schikane" lud er am Samstag zur sogenannten „Backerbsen-Party“ ins Voralpenstüberl in Kaumberg ein. Dieses Event sollte nicht nur ein geselliges Beisammensein darstellen, sondern auch eine Erinnerung an die strengen Beschränkungen während der Corona-Pandemie wachrufen.

Die Veranstaltung stieß besonders bei der Landes-ÖVP auf heftige Kritik. Diese zeigte sich verärgert über das Vorhaben, da es ihrer Meinung nach die Errungenschaften in der Zusammenarbeit und das harmonische Miteinander in der Gemeinde untergraben könnte. Der Bürgermeister von Kaumberg, Michael Wurmetzberger, der der ÖVP angehört, setzt hingegen auf ein konstruktives Miteinander und betont die Wichtigkeit der Kooperation in der Gemeinde für das Wohl der Bürger.

Provokante Botschaft

Die „Backerbsen-Party“ war kein gewöhnliches Fest, sondern hatte das Ziel, die restriktiven Maßnahmen und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten für die Bevölkerung während der Pandemie zu thematisieren. Hafenecker wollte mit diesem Event ein Zeichen setzen und den Menschen zeigen, dass sie jetzt wieder unbeschwert genießen können. Konzipiert als eine Art Protest gegen die damaligen Regelungen, fand das Event viele Interessierte, die dem Aufruf gefolgt sind.

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Mit der Verwendung von Backerbsen – einem kleinen, knusprigen Snack – als zentrales Element der Veranstaltung wollte Hafenecker eine Verbindung zur Lockdown-Zeit schaffen, als solche geselligen Zusammenkünfte stark eingeschränkt waren. Diese Symbolik scheint jedoch nicht bei allen gut anzukommen, insbesondere bei den Vertretern der ÖVP, die sich besorgt über die Politikkultur im Ort äußern.

Das Event zog nicht nur die Aufmerksamkeit der lokalen Politik an, sondern auch von Medien und Bürgern, die sich über die Botschaft und die Motivation hinter dieser Feier wunderten. Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.noen.at.


Details zur Meldung
Quelle
noen.at

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