Krems

Vorsicht vor Betrug: Günstige Brennholz-Angebote können teuer werden

"Vorsicht bei vermeintlichen Schnäppchen: Ein Mann aus Krems verlor 400 Euro an Betrüger, die im Internet falsches Brennholz anbieten – und die Lieferung blieb aus!"

Mit dem Herbst kommt nicht nur die Kühlung, sondern auch die Heizsaison. Leider bringt diese Zeit auch einige Betrügereien mit sich, die besonders in sozialen Netzwerken und im Internet zu finden sind. Es gibt verlockende Angebote für Brennholz, die oft viel zu günstig erscheinen und hinter denen sich meist nichts als Betrug verbirgt. Die Vorgehensweise ist simpel: Kunden werden mit unrealistisch niedrigen Preisen geködert, nur um dann ohne die versprochene Ware und ihr Geld dazustehen.

Ein Beispiel eines solchen Betrugs hat sich in Krems ereignet. Ein Mann bezahlte 400 Euro für Brennholz, das mit der Zusicherung einer schnellen Lieferung und zusätzlichen "Sicherheiten" angeboten wurde. Nachdem die Zahlung erfolgt war, blieb das Holz jedoch aus. Auch ein Versuch, das Geld zurückzufordern, scheiterte, als die vermeintliche Firma weitere Gebühren für die Rücküberweisung verlangte. Dies ist ein typischer Fall, wie die Leiterin der Konsumentenberatung der Arbeiterkammer Niederösterreich, Sandra Nowak, warnt, bei dem Betroffene früher oder später feststellen müssen, dass sie in die Falle getappt sind.

So enttarnen Sie betrügerische Angebote

Um sich vor solchen Betrügereien zu schützen, sind einige einfache Schritte hilfreich, die jeder Internetnutzer vor einer Bestellung beachten sollte. Zunächst ist es wichtig, das Impressum des Online-Shops zu überprüfen – existiert keins, sollte man sofort die Finger von dem Angebot lassen. Daneben kann eine schnelle Suche nach Kundenbewertungen und Erfahrungsberichten Klarheit darüber verschaffen, ob es sich bei der Firma um ein seriöses Unternehmen handelt.

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Ein weiterer Irrtum ist, dass die Endung ".at" einer Internetadresse automatisch die Seriosität des Unternehmens belegt. Oft handelt es sich dabei um ausländische Anbieter, die nicht den gleichen Standards wie heimische Firmen unterliegen. „Zuerst sollte man sich selbst fragen, ob es sich um ein gutes Angebot handelt oder ob der Preis eher zu niedrig ist, um wahr zu sein“, so Nowak. Verbraucher sollten also vorsichtig sein, denn viele Schnäppchen können am Ende teurer werden. Betrüger nutzen oft die Dringlichkeit und die Angst vor Preissteigerungen aus, um schnell Geld zu kassieren.

Betrugswarnungen dieser Art sind nicht nur etwas, das Konsumenten zur Vorsicht mahnt. Sie dienen auch als Erinnerung, dass man beim Online-Shopping immer einen kühlen Kopf bewahren sollte. Um Gateways für Betrug zu minimieren, bleiben die grundlegenden Prinzipien der sicheren Online-Nutzung relevant. Für weitere Informationen zu diesem Thema ist der ausführliche Bericht auf noe.orf.at empfehlenswert.


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Quelle
noe.orf.at

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