Krems

IMC Krems: Zukunftsweisende Forschung für Gesundheit und Umwelt

"Bahnbrechende Forschung am IMC Krems: Professor Dominik Schild revolutioniert mit Bioprozesstechnik die Medizin und Umwelt – eine nachhaltige Zukunft steht in den Startlöchern!"

Die IMC Krems University of Applied Sciences hat sich als Vorreiter im Bereich der Bioprozesstechnik etabliert. Unter der Leitung von Professor Dominik Schild werden dort innovative Lösungen entwickelt, die nicht nur in Österreich, sondern auch international geschätzt werden. Der Fokus auf die Fermentationstechnik ermöglicht es, komplexe biologische Prozesse zu nutzen, um Produkte wie Medikamente und biotechnologische Materialien herzustellen.

Ein zentraler Aspekt der Forschungsarbeit in Krems ist die Fermentationstechnik. Diese wird genutzt, um Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze so zu züchten, dass sie maßgeschneiderte Enzyme und Antibiotika produzieren können. Besonders bemerkenswert ist die Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Roten Kreuz. Hierbei werden hochpräzise diagnostische Proteine entwickelt, die in der modernen Blutanalytik eingesetzt werden. Wie Professor Schild erläutert, fungieren diese Proteine als biologische Filter, die Medikamentenrückstände binden, wodurch die Genauigkeit von Blutuntersuchungen verbessert wird.

Ressourcenrückgewinnung durch Biosorption

Zusätzlich zur medizinischen Anwendung wird im Rahmen der Bioprozesstechnik auch die umweltfreundliche Technologie der Biosorption erforscht. Dieses Verfahren ermöglicht es, hochwertige Metalle aus wässrigen Lösungen zurückzugewinnen, indem biologische Materialien wie Algen oder Pilze genutzt werden. In Zeiten, in denen die Ressourcen der Erde knapper und teurer werden, stellt die Biosorption eine nachhaltige Lösung dar. Professor Schild hebt hervor, dass die Wiedergewinnung von Metallen aus Elektronikschrott eine entscheidende Rolle in der Kreislaufwirtschaft spielen könnte.

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Das IMC Krems verfolgt mit seiner Forschung das Ziel, neue Maßstäbe in der Medizintechnik und der Ressourcennutzung zu setzen. Die Kombination aus biotechnologischen Verfahren und umweltfreundlichen Technologien könnte wesentlich dazu beitragen, die Zukunft im Gesundheits- und Umweltsektor positiv zu beeinflussen. Es bleibt spannend zu beobachten, welchen Einfluss die Entwicklungen aus Krems auf die internationale biotechnologische Landschaft haben werden.

Eine tiefere Einsicht in diese bedeutenden Forschergebnisse bietet der Artikel auf nachrichten.idw-online.de.


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Quelle
nachrichten.idw-online.de

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