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Die Hals-Nasen-Ohren-Abteilung des Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf feiert einen bedeutenden Fortschritt: Nach einem Rückgang der Operationen im vergangenen Jahr aufgrund des Weggangs mehrerer Fachärzte kann nun das gesamte Spektrum an Eingriffen fast vollständig wiederhergestellt werden. Diese positive Entwicklung folgt nach einer längeren Phase, in der die Kapazitäten stark eingeschränkt waren, wie meinbezirk.at berichtete.
Insbesondere erfreulich ist die Wiederaufnahme wichtiger Operationen für Kinder, wie das Einsetzen von Paukenröhrchen oder Adenotomien, die nun wieder regulär durchgeführt werden. Patienten können sich auf eine umfassende medizinische Betreuung verlassen, einschließlich der Möglichkeit, stationär im Klinikum untergebracht zu werden. Der Ärztliche Direktor Ronald Zwrtek erklärte: „Ich freue mich, dass wir die fachärztliche Präsenz in der Ambulanz steigern und auch das OP-Spektrum wieder erweitern konnten.“ Dies war unter anderem durch die Anstellung eines neuen Facharztes möglich, der im Rahmen intensiver Recruitingmaßnahmen gewonnen wurde, wie noen.at berichtete.
Erweiterte Ambulanzzeiten und Interdisziplinäre Betreuung
Zusätzlich zu den wieder zugelassenen Operationen wird auch die HNO-Ambulanz an jedem Werktag von 8 bis 14 Uhr geöffnet sein. Für Patienten, die riskante Eingriffe benötigen oder außerplanmäßige Behandlungen benötigen, bleibt die Kooperation mit dem Universitätsklinikum Krems bestehen. Die Erhöhung der Facharztpräsenz und die erweiterten Ambulanzzeiten sollen dazu beitragen, die Versorgung der Patienten nachhaltig zu verbessern.
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