Krems

Erich Huber-Günsthofer: Neue Herausforderungen in der Justizanstalt Stein

Nach 35 Jahren im Justizdienst wird der tatkräftige Erich Huber-Günsthofer neuer Chef der Justizanstalt Stein – und er hat große Pläne für die Insassen und das Personal!

In der Welt der Justiz ist jede neue Herausforderung ein Zeichen für Engagement und Verantwortungsbewusstsein. Erich Huber-Günsthofer, ein erfahrener Justizbeamter mit über 35 Jahren im Dienst, hat sich entschlossen, die Leitung der Justizanstalt Stein zu übernehmen, obwohl er sich in einem Alter befindet, in dem viele bereits an den Ruhestand denken. „Die Herausforderung hat mich gereizt“, äußerte er sich optimistisch über seine neue Position.

Huber-Günsthofer bringt einen umfassenden Erfahrungshorizont mit, der bereits in der UNO und verschiedenen Justizanstalten in Österreich gewachsen ist. Seine Laufbahn begann 1982 in Mautern, bevor er 1989 in der Justizanstalt Josefstadt eintrat. Später war er als stellvertretender Leiter in St. Pölten tätig, gefolgt von Verantwortlichkeiten im Ministerium für Sicherheit und Bauwesen, wo er mit den Abläufen in sämtlichen Anstalten vertraut wurde. Zuletzt war er Leiter der JA St. Pölten.

Einblick in die Justizanstalt Stein

Nun steht Huber-Günsthofer vor der verantwortungsvollen Aufgabe, mehr als 800 Insassen und über 420 Bedienstete zu betreuen. Er plant, sich zunächst 60 Tage Zeit zu nehmen, um gemeinsam mit dem Personal einen detaillierten Eindruck von den Gegebenheiten vor Ort zu gewinnen. Die Optimierung der Werkstätten und die Herausforderung, genügend qualifiziertes Personal zu finden, stehen hierbei im Fokus. Diese Probleme sind jedoch nicht nur in Stein zu beobachten, sondern stellen ein allgemeines Thema im Justizdienst dar.

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Der neue Leiter spricht von der Bedeutung, die hinter den Zahlen steht und betont: „Überall stehen Menschen hinter den Zahlen. Man muss versuchen, das Bestmögliche für alle zu erreichen.“ In der Justizanstalt sind fast alle Planposten besetzt, jedoch sind noch einige Kollegen in der Ausbildung. Huber-Günsthofer zeigt sich optimistisch über laufende Rekrutierungsmaßnahmen und glaubt an eine positive Entwicklung in naher Zukunft.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die ersten Wochen unter seiner Leitung gestalten werden und welche Veränderungen sich in der Justizanstalt Stein ergeben. Laut Huber-Günsthofer ist er zuversichtlich, dass der erfahrene Umgang mit Personal und Insassen eine Grundlage für einen erfolgreichen Start darstellen wird. Mehr dazu finden Sie in dem Artikel von www.noen.at.


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Quelle
noen.at

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