
Im Bezirk Korneuburg kam es zu einem besorgniserregenden Vorfall, als 13 Schwäne in der Nähe von Hausleiten durch die gefürchtete Vogelgrippe ihr Leben verloren. Diese Vorkommnisse sind besonders alarmierend, da sie in einem Gebiet stattgefunden haben, wo normalerweise eine starke Tierpopulation anzutreffen ist.
Die Schwäne hatten sich auf einem überschwemmten Feld niedergelassen, das neben der vielbefahrenen B19 liegt. Am Freitag wurde die Feuerwehr von Perzendorf und Hausleiten zu einem ungewöhnlichen Einsatz gerufen. Mitarbeiter der Feuerwehr trugen spezielle Schutzanzüge, um die toten Tiere aus dem Schlamm und Wasser zu bergen, da die Vogelgrippe eine ernsthafte Gesundheitsgefahr darstellt.
Besondere Maßnahmen ergriffen
Die gefallenen Schwäne wurden nach der Bergung an die Tierkörperverwertung Saria in Tulln übergeben, damit sie dort umweltgerecht verbrannt werden. Bei diesem Einsatz waren nicht nur die Feuerwehrleute betroffen; auch die Amtstierärzte der Bezirkshauptmannschaften Tulln und Korneuburg waren vor Ort und überwachten den Vorgang. Es wurde dabei sichergestellt, dass alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden, um eine weitere Verbreitung des Virus zu verhindern.
Die Wasseransammlungen in dem betroffenen Gebiet sind eine Folge der jüngsten Unwetter und Überflutungen, die im September viele Äcker in der Region getroffen haben. In diesen überfluteten Bereichen konnten sich die Schwäne ungestört aufhalten, was sich nun als tragisch herausgestellt hat.
Die Vogelgrippe, auch bekannt als Influenzavirus A, kann von infizierten Vögeln auf andere Tiere, einschließlich Hausgeflügel, übertragen werden. Daher ist es von äußerster Wichtigkeit, solche Vorfälle genau zu beobachten und zu dokumentieren, um die erforderlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Verbreitung des Virus zu ergreifen. Mehr Details zu diesem besorgniserregenden Ereignis finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.noen.at.
Dieser Vorfall wirft Fragen auf, wie es zukünftig besser gelingen kann, die tierische Fauna in der Region vor solchen bedrohlichen Krankheiten zu schützen und welche präventiven Maßnahmen getroffen werden können, um eine Ansteckung zu vermeiden. Ein wachsames Auge auf die Situation scheint für die bevorstehenden Wochen unabdingbar.
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