Peinlicher Fauxpas: ORF-Star Armin Wolf entschuldigt sich bei Villach!

Peinlicher Fauxpas: ORF-Star Armin Wolf entschuldigt sich bei Villach!

Villach, Österreich - In einer aktuellen Ausgabe der Nachrichtensendung „Zeit im Bild 2“ des ORF hat Moderator Armin Wolf einen Fehler in der Berichterstattung korrigiert. Am Dienstagabend wurde in der Meldungsübersicht fälschlicherweise ein Bild von Villach als Klagenfurt dargestellt. Wolf selbst stellte klar, dass das eingeblendete Bild nicht Klagenfurt sei, sondern tatsächlich Villach. Anschließend wurde ein korrektes Bild von Klagenfurt gezeigt. Für dieses „peinliche Missgeschick“ entschuldigte sich Wolf und verwendete einen Ausdruck aus dem Kärntner Dialekt, um seine Verbundenheit mit der Region zu demonstrieren, wie oe24.at berichtete.

Wolf, der seit über 20 Jahren ein bekanntes Gesicht im ORF ist, kündigte zudem auf Twitter einen Wechsel an. Seine nächste Sendung wird am kommenden Montag aus dem neuen ORF-Studio im Multimedialen Newsroom gesendet. Er benennt diesen Schritt als Teil einer umfassenden Modernisierung des ORF. In seiner letzten Sendung aus dem alten Studio ergaben sich technische Probleme, darunter ein Ausfall einer Kamera und das Fehlen einer Reportage, was die technische Umstellung noch einmal verdeutlicht.

Der neue Multimedia Newsroom

Das neue automatisierte Studio im multimedialen Newsroom am Küniglberg verspricht moderne Technologie und „neue Perspektiven“ für die „ZiBs“. Der Newsroom, der 2014 in Auftrag gegeben wurde und insgesamt 300 Millionen Euro gekostet hat, soll die Optimierung der Produktion von Nachrichteninhalten sowie die Zusammenarbeit der Abteilungen und Redaktionen fördern. In Bezug auf diesen umfassenden Umbau äußerte ORF-Chef Roland Weißmann, dass 50 Millionen Euro in die multimediale Kommunikation investiert werden, um die zentrale Anlaufstelle für Nachrichten- und Informationsquellen des Senders zu schaffen, wie vol.at berichtet.

Der ORF und andere öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten haben eine lange Geschichte, die bis nach dem Zweiten Weltkrieg zurückreicht. Sie wurden gegründet, um eine staatsunabhängige Organisation zu schaffen, die nicht unter politischer Kontrolle steht und dennoch die Öffentlichkeit mit Informationsinhalten versorgt. Um dies zu erreichen, wurde auf die Gründung privatwirtschaftlicher Rundfunkunternehmen verzichtet, um werbefinanziertes Fernsehen zu vermeiden. Die Finanzierung des ORF erfolgt überwiegend durch Gebühren, was einen wesentlichen Unterschied zu privatwirtschaftlichen Sendern darstellt. Diese Prinzipien sind auch Teil der aktuellen Modernisierung des ORF, wie bpb.de beleuchtet.

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OrtVillach, Österreich
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