Präsentation des Dokumentarfilms „Kleinod Kamptal“
Der Fluss Kamp, der sich über 150 Kilometer durch Niederösterreich erstreckt und damit der längste Fluss im Waldviertel ist, wurde von Attila Molnar und Sonja Steinmötzger filmisch über die vier Jahreszeiten dokumentiert. Bei der Präsentation des Dokumentarfilms „Kleinod Kamptal“ auf der Rosenburg wurden am Mittwochabend prominente Gäste wie Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landesrat Sven Hergovich, Oscar-Preisträger Michael Haneke, Markus und Petra Hoyos sowie Journalist und Kolumnist Kari Hohenlohe begrüßt.
Die Bedeutung des Films für die Region
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner lobte den Dokumentarfilm als eine Darstellung einer der schönsten Regionen Niederösterreichs, Österreichs und Europas. Sie betonte die große Bedeutung des Naturschutzes in Niederösterreich, wobei sie auf die bereits etablierten Nationalparke und die geplante Erweiterung hinwies. Die Schutzgebiete machen ein Drittel der Landesfläche aus. Mikl-Leitner lobte die Macher des Films für ihren Mut, ihre Begeisterung und ihre emotionale Umsetzung des Projekts.
Der Schaffensprozess und internationale Anerkennung
Über 500 Arbeitsstunden flossen in die Erstellung des Dokumentarfilms, wie Sonja Steinmötzger bei einem Gespräch mit dem Moderator Nikolaus Frings erläuterte. Der Film wurde bereits beim Internationalen Filmfestival in Innsbruck eingereicht, und weitere Einreichungen bei renommierten Festivals in Oslo, Barcelona und Budapest sind geplant. Attila Molnar äußerte, dass der Fluss Kamp für ihn das Leben symbolisiere. Lukas Lusetzky, Krone NÖ-Chef, lobte die Arbeit von Sonja und Attila ausdrücklich und zeigte sich von ihrem Schaffen fasziniert.
