Die Gemeinderatswahlen in Niederösterreich am 26. Januar 2025 stehen vor der Tür und bringen frischen Wind mit sich. Die Volkspartei Niederösterreich (VPNÖ) hat sich das Ziel gesetzt, ein starkes Zeichen für die Zukunft zu setzen, besonders mit einem eindrucksvollen Anteil junger Kandidatinnen und Kandidaten. Von den insgesamt rund 20.000 Bewerberinnen und Bewerbern sind 4.700 unter 35 Jahren und 1.700 sogar unter 25 Jahren. Matthias Zauner, der Landesgeschäftsführer, hebt hervor: „Es geht um mehr als nur Zahlen. Wir setzen ein starkes Zeichen für die Zukunft“, wie auch OTS berichtete.
Hohe Repräsentation von Frauen
Ein bemerkenswerter Aspekt der anstehenden Wahlen ist die hohe Anzahl weiblicher Kandidatinnen: Rund 6.000 Frauen treten für die VPNÖ an, was mehr als ein Drittel der Gesamtbewerber ausmacht. Silke Dammerer, die Landesobfrau der Wir Niederösterreicherinnen, betont die Wichtigkeit einer realistischen Vertretung von Frauen in der Kommunalpolitik und appelliert an die Wähler:innen, ihre Vorzugsstimmen gezielt dafür zu nutzen. „Frauen bringen unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen in die Politik ein“, erklärte sie. Wie Matthias Zauner betonte, ist es bedeutend, dass so viele Frauen bereit sind, aktiv die Zukunft ihrer Gemeinden mitzugestalten. Diese Vertreterinnen könnten entscheidend dazu beitragen, die Gleichstellung und die Stimmen der Frauen in den Gemeinderäten zu stärken, was Mein Bezirk ebenfalls hervorhebt.
Die Wahlen, die in 568 Gemeinden stattfindet, werden somit zu einem entscheidenden Schauplatz für junge, dynamische Ideen und eine ausgewogene Geschlechterverteilung in der niederösterreichischen Politik. Am 26. Januar haben die Wähler:innen die Möglichkeit, nicht nur die Geschicke ihrer Gemeinde zu beeinflussen, sondern auch dafür zu sorgen, dass engagierte und vielfältige Stimmen Gehör finden.
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