Remscheid. Die Fußballszene in Remscheid freut sich über die starke Leistung des Torwarts Maurice Horn, der seit drei Jahren das Tor des FC Remscheid hütet. Zurzeit steht das Team gemeinsam mit Jüchen-Garzweiler an der Spitze der Landesliga. Im Rahmen eines Interviews sprach der 24-jährige Keeper über die aktuelle Situation des Vereins und seine ehrgeizigen Ziele.
Während der Herbstwetter uns in den letzten Wochen äußern konnte, zeigt sich Horn optimistisch, dass das Team weiterhin gute Leistungen zeigen kann. Er äußerte, dass der Fokus auf dem letzten Heimspiel des Jahres liege, gefolgt von zwei entscheidenden Auswärtsspielen. Diese Spiele sind, so Horn, von großer Bedeutung für den weiteren Verlauf der Saison.
Die Schlüsselspiele der Saison
Horn betont die Wichtigkeit jedes Spiels, besonders das Heimspiel gegen die zweite Mannschaft des VfB Hilden. „Wenn man oben mitspielen möchte, ist jedes Spiel ein Schlüsselspiel", sagte er. Der Torwart sieht großes Potential im Team und ist überzeugt, dass sie in der Lage sind, als Tabellenführer in die Winterpause zu gehen.
Der sportliche Ehrgeiz des Teams ist unübersehbar; Horn strebt den Aufstieg in die Oberliga an. „Als Sportler will man jedes Spiel gewinnen“, erklärt er und erinnert daran, dass die Konkurrenz in der Liga stark ist und viele Entscheidungsspiele bevorstehen.
Zu Hause hat der FC Remscheid eine eindrucksvolle Bilanz von sieben Gewinnspielen erzielt. Horn sieht dies als entscheidenden Faktor für den geplanten Aufstieg und verweist darauf, dass die Spieler als Gruppe zusammengewachsen sind und jeder hart arbeitet. „Wir haben einen stark besetzten Kader", fügte er hinzu.
Rückschläge und Herausforderungen
Trotz der positiven Bilanz gibt es auch Rückschläge, die Horn zu schaffen machen. Besonders die Auswärtsniederlagen stimmen ihn nachdenklich, da er glaubt, dass das Team oft die bessere Leistung gezeigt hat. „Sauer waren wir natürlich zudem nach dem Aus im Pokal", äußerte er. Dennoch zeigt er sich optimistisch, dass sie aus diesen Tiefs wieder herauskommen können.
Die Diskussion über den Zustand des Rasen im Röntgen-Stadion ist ebenfalls ein aktuelles Thema. Horn erinnert sich daran, dass der Platz bei seiner Ankunft vor drei Jahren in hervorragendem Zustand war, schätzt jedoch die gegenwärtige Situation klar ein. „Es ginge natürlich um einiges besser“, so Horn darüber, dass die Spieler darauf nur bedingt Einfluss nehmen können.
Die Statistiken sprechen für sich: In dieser Saison kassierte Horn in seinen bisherigen Heimspielen lediglich zwei Gegentore. Ob das Team siegen wird, ist wichtiger als solche Zahlen. „Die Platzierungen werden nicht über die Tordifferenz entschieden", merkt er an.
Horn ist fest entschlossen, die positive Entwicklung im Verein fortzusetzen, auch wenn noch unklar bleibt, ob der Aufstieg gelingt. „Ich fühle mich beim FCR sehr wohl. Das ganze Umfeld stimmt“, schließt er mit einem hoffnungsvollen Blick in die Zukunft. Für mehr Informationen über den Verein und die Saison, können Leser mehr im Interview auf www.rga.de nachlesen.
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