In Güstrow haben die Grünen in Mecklenburg-Vorpommern ihre Führungsriege neu bestätigt. Die bisherigen Landesvorsitzenden Katharina Horn und Malte Krüger wurden beim Parteitag in dieser Stadt wiedergewählt. Diese Wiederwahl stellt einen wichtigen Schritt für die Partei dar, die sich auf anspruchsvolle Wahlkämpfe vorbereitet. Krüger betonte die Notwendigkeit von Erfahrung und Zusammenhalt innerhalb der Partei sowie eine Zusammenarbeit mit fortschrittlichen Kräften im Land.
Die beiden Führungspersonen sind überzeugt, dass ein engerer Austausch untereinander und ein kluger Umgang mit Ressourcen entscheidend sein werden, um die Herausforderungen der kommenden Wahlen zu meistern. Die Erfahrungen aus den letzten Wahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg haben sie gelehrt, auf ein gutes Teamwork zu setzen.
Liste für die Bundestagswahl 2025
Zusätzlich zu den Wahlen der Spitzenpositionen wählten die 95 Delegierten Claudia Müller, die 43-jährige Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium, an die Spitze der Liste zur Bundestagswahl 2025. Ihre Nachfolger auf der Liste sind Felix Winter aus Rostock und Katharina Horn aus Greifswald. Dies deutet auf einen klaren Plan hin, um bei der kommenden Wahl erfolgreich abzuschneiden.
Für die Grünen im Nordosten war die Bundestagswahl 2021 ein entscheidender Erfolg, da man mit 7,8 Prozent seines besten Ergebnisses ein Mandat errichten konnte. Aktuelle Umfragen zeigen jedoch, dass die Grünen derzeit zwischen 5 und 6 Prozent liegen, was die Mobilisierung der Parteibasis und eine dynamische Kampagne erforderlich macht. Der Landesverband der Grünen umfasst rund 1.300 Mitglieder, die sich aktiv für die politischen Ziele der Partei einsetzen.
Die Wiederwahl von Horn und Krüger sorgt für Kontinuität und könnte als wichtiges Signal der Stabilität innerhalb der Partei angesehen werden, während sich die Grünen auf die Herausforderungen der nächsten Wahlen vorbereiten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern entwickeln wird und welche Strategien die Grünen entwickeln, um ihre Wähler wieder zu mobilisieren, wie www.stern.de berichtet.
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